Jumat, 19 Juli 2013

Wäre eine säkulare Türken heiraten ein Christ?

ramadan regeln
 on Der irische Finanzminister und derzeitige Vorsitzende des ECOFIN-Rates ...
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Mr. Kitty-


Ich habe immer die türkische / zypriotische Volk und Kultur geliebt. Ich möchte ein Mädchen in der Türkei oder Zypern zu treffen und sie heiraten. Im halb schwarz-amerikanischen und die Hälfte arab, Im ein griechisch-orthodoxer Christ und ich übe meinen Glauben andächtig. Ich habe gelernt, dass es eine Menge weltlicher Türken. Wer ich eine Chance haben, Dating und Heirat mit einem türkischen oder zypriotischen Mädchen in einem Gottesdienst, ohne durch sie oder ihre Familie abgelehnt? Ich möchte nicht jemanden zu beleidigen. Ich verstehe, dass muslimische Frauen können nur heiraten, muslimische Männer aber säkularen Türken folgen dieser Regel. Ich respektiere den islamischen Glauben und ich denke, es ist sehr schön, aber ich möchte meine Kinder in der christlich-orthodoxen Glauben (aber ich würde gerne, ihr islamisches Erbe-Ramadan, Eid al-Fitr, halten etc.-potenziell unter ihnen zu erheben Moschee einmal im Monat) will ein säkularer zypriotischen und türkischen Mädchen zu heiraten mich in eine Kirche, obwohl ich nicht wollen, zum Islam überzutreten. Bitte helfen, danke!


Answer
In mohammedanischen Ländern ist das Ausüben von Nicht-Mohammedanischen Riten strengstens verboten.
Die Mohammedaner kennen da keine Gnade.

Gibt es in muslimischen Ländern weniger Atheisten bzw gibt es da überhaupt gröÃere atheistische Gemeinschaften?




Lena123





Answer
Ich habe keine Ahnung, was du unter einer atheistischen Gemeinschaft verstehst. Ich bin bekennender Atheist, aber ich sehe mich nicht als Teil einer speziellen Gemeinschaft deswegen.

In den islamischen Laendern des Nahen Ostens gibt es eigentlich keine offiziell bekennenden Atheisten unter der einheimischen Bevoelkerung. Religion spielt eine zentrale Rolle in dieser Region. Selbst Nichtmuslime, wie z.B. die koptischen Christen in Aegypten oder Christen anderer Ausrichtungen im Libanon, Jordanien oder in Syrien sind deutlich strenger religioes als der deutsche Durchschnittschrist.

In Gespraechen mit vielen muslimischen Kollegen wurde in der Regel immer wieder mit grossem Erstaunen darauf reagiert, wenn ich bekannte, an keinen Gott zu glauben. Fuer Muslime glauben Christen und Juden immerhin an den richtigen Gott, aber an die falschen Propheten (stark vereinfacht ausgedrueckt), aber Atheist zu sein, ist fuer sie noch viel schlimmer. Eine zentraler Punkt, der sie stark verwundert, ist die Frage, wie man es fertig bringt, ein ordentlicher, gerechter Mensch zu sein, wenn man nicht mit einer Bestrafung der Suenden beim juengsten Gericht rechnet. Die Vorstellung, dass ein Schwerverbrecher und Serienstraftaeter im Tod keine Strafe erfaehrt, geht den Muslimen schwer in den Kopf.

Dennoch wurde mir aus meinem fehlenden Glauben niemals ein Problem gemacht. Nichtmuslimen war es auf Arbeit immer gestattet, waehrend Ramadans bei hellem Tageslicht Tee oder Kaffee zu trinken und mittags ein Sandwich zu verdruecken. Allerdings ist waehrend Ramadan das Essen oder Trinken in der Oeffentlichkeit in vielen islamischen Laendern ein Vergehen, das mit Gefaengnis geaehndet wird. Aber das ist ein anderes Thema.

Bei der Einreise in Saudi Arabien muss man auf der Einreisekarte angeben, welcher Religion man angehoert. Ich schrieb immer "none" (keine). Probleme hatte ich deswegen niemals bekommen. Und doch droht saudischen Staatsbuergern schon beim Konvertieren zum Christentum, ganz zu schweigen von Atheismus, die Todesstrafe. Von den familiaeren Verwicklungen will ich gar nicht erst reden.

Man koennte sagen, dass mit zweierlei Mass gemessen wird. Fuer einheimische Muslime ist jede Abkehr von der Religion des Islam ein ganz grosses No-No. Entsprechend gibt es keine bekennenden Atheisten. Dagegen wird bei Auslaendern durchaus ein anderer Glauben toleriert, solange man nicht bestimmte - zugegeben enge - Grenzen ueberschreitet. Der Bau einer Kirche ist in Saudi Arabien freilich nicht drin. Christliche Gottesdienste finden in allen Golfstaaten in Privathaeusern statt. Jegliche Form der missionarischen Taetigkeit ist ebenfalls voellig ausser Frage.

Ich habe viele Jahre im Nahen Osten gelebt und gearbeitet.

Ramadan ein guter Fastenmonat?




Mathilde H


Es ist Ramadan in der islamischen Welt!

Wie schafft man das? Bei 40° und mehr, den ganzen Tag nichts trinken, nichts essen. Selbst Liebe ist verboten. Was ist das nur für ein "Gott", der so Hartes von den Menschen verlangt?

Ich kenne einen guten, helfenden und liebenden Gott.
Der ist es nicht, des solches von Menschen verlangt.
Da stellt sich mir die Frage, ob absolutes Gehorchen immer richtig ist!
Wir Menschen haben doch auch einen freien Willen.
Müssen sich Menschen wirklich alles einreden lassen?
leila schreibt:
"aber solche wie du, die ja nichts abgeben wollen und denen es am allerwertesten vorbeigeht, was mit den menschen passiert, die nicht genug zu essen haben, die sehen das alles sofort wieder negativ."

Wie kommst du darauf mir solches zu unterstellen. Mir geht gar nichts am Allerwertesten vorbei! Vielleicht tu ich mehr für Menschen denen es schlecht geht, als du.

http://www.hopeland.at



Answer
Hallo Mathilde H,

ich werde deine Frage mal nicht als Provokation auslegen und versuchen dir sachlich zu antworten.

Im Fastenmonat Ramadan ist es Muslimen, die körperlich dazu im Stande sind (also gesund sind) Pflicht zu Fasten. Frauen, die ihre Periode haben sollen nicht fasten, weil sie an diesen Tagen geschwächt sind und nicht zusätzlich belastet werden sollen. Schwangere und Stillende, Kinder vor der Pubertät und sehr alte Menschen, sowie Reisende dürfen bzw. brauchen ebenfalls nicht zu fasten. Wer (z.B. aus gesundheitlichen Gründen) nicht fasten kann, soll ersatzweise arme Menschen speisen. Muslime in Deutschland spenden dann (in der Regel) Geld in ihren Heimatländern, um dort mittellose Menschen zu unterstützen.

Beim Fasten muss man von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang darauf verzichten zu Essen und zu Trinken und darf keinen Geschlechtsverkehr haben. Es ist verboten dem Körper etwas zuzuführen, egal in welcher Form. Das heiÃt, dass man z.B. auch keine Spritze bekommen darf. Ergo man darf nicht fasten, wenn man Medikamente einnehmen muss.

Man darf während dem Fasten keine Schimpfwörter sagen und darf nicht mal etwas Böses oder sündiges Denken. Erst wenn man fastet und darauf achtet diese Dinge zu unterlassen, merkt man wie oft man unbewusst und leichtfertig derartiges macht.

Wenn man fastet und nicht gedankenlos einfach alles in sich hineinstopfen darf, merkt man erst einmal wie gut es einem geht, im Vergleich zu Menschen, die Hunger leiden müssen. Klar weià man, dass es Menschen gibt, die Hunger leiden, aber man erahnt erst ansatzweise was das bedeutet, wenn man eben mal einen ganzen Tag lang nicht essen und trinken darf wie man möchte. Man wird wirklich dankbar und demütig für alle Gaben Gottes.

Wie man es schafft unter so schweren Bedingungen zu fasten? Wer es wirklich will, der schafft es auch. Und es fällt einem nach ein paar Tagen gar nicht mehr schwer. Es ist ein wundervolles Gefühl, von Stolz, Demut und Befriedigung, das einen erfüllt, wenn man es schafft.

Und auf deine Frage, was das für ein Gott ist, der so etwas âHartesâ von Menschen verlangt, kann ich nur antworten:
Was ist das für ein weiser Gott, der Menschen durch einfache Verhaltensregeln dazu bringt, das Leid von armen Menschen mal am eigenen Leib zu erfahren und ihr Herz und Verstand dafür zu öffnen zu spenden, zu helfen und nebenbei auch selbst bessere (willensstarke, barmherzige, demütige und dankbare) Menschen zu werden?

Verlangt Gott da tatsächlich zu viel von uns? Ich denke nicht!

Wie du siehst, kenne ich auch nur den helfenden und liebenden Gott, den du kennst!



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