Q. @Sesselfurzer: gute Reise!
Alwin E. gewöhn dich an den bayrischen Dativ, denn irgendwann wird man in ganz Deutschland nur noch so sprehen, wie wir das befahlen.
"c" nachschieb
Alwin E. gewöhn dich an den bayrischen Dativ, denn irgendwann wird man in ganz Deutschland nur noch so sprehen, wie wir das befahlen.
"c" nachschieb
Answer
Du kannst weiter "Clevern".
Ich zeig dir mal, was im Ramadan das fasten bricht, bzw. verdirbt:
Dinge, die das Fasten ungültig machen
1.Das absichtliche Essen , Trinken und Rauchen
Sura Al Baqara, Aya 187
"(...)Und eÃt und trinkt, bis der weiÃe Faden von dem schwarzen Faden der Morgendämmerung für euch erkennbar wird.(...)
2. Absichtliches Erbrechen
"Wem das Erbrechen überwaeltigt, braucht nicht nachzuholen (Qada). Und wer es absichtlich
herbeiführt, der muss nachholen." (at-Tirmidhi, Abu Dawud, Ibn Madscha ; sahih)
3. Haid (Regelblutung) und Nifas (Wochenbett nach der Geburt)
Mu´adha sagte: Ich fragte A´ischa:
"Was ist mit den Frauen die Haid (Regelblutung) haben; warum müssen sie das Fasten nachholen und nicht das Gebet?" Sie fragte: "Bist du eine Harurija?" Ich antwortete: "Ich bin keine Harurija, aber ich frage." Und sie (A´ischa) entgegnete: "Wir hatten unsere Regelblutung (zu Lebzeiten des Propheten (sallallahu 3aleihi wa sallam) und uns wurde befohlen das Fasten nachzuholen und uns wurde nicht befohlen das Gebet nachzuholen." (Bukhari & Muslim)
4. Injektionen, Infusionen oder Spritzen, die Nahrung beinhalten
5. Der Beischlaf
Sura al Baqara, Aya 188
"Es ist euch erlaubt, euch in der Nacht des Fastens euren Frauen zu nähern; sie sind Geborgenheit für euch und ihr seid Geborgenheit für sie.(...)"
Dinge, die das Fasten verderben:
- Luege
- Klatsch
- Verleumdung
- falscher Eid
- luesterner Blick
- Zorn
Wenn du denkst, Clevern zu koennen, ohne etwas davon zu tun, dann steht dem nichts entgegen.
Allerdings ist Ramadan auch der Monat, in dem wir noch bewusster und zeitintensiver den Gottesdienst vollziehen sollen. Also waere es vermutlich eher angebracht, solche Dinge etwas einzuschraenken.
Der Prophet, Segen und Frieden seien auf ihm, sagte:
âWenn sich jemand nicht der Falschheit in Wort und Tat enthält, dann liegt Allah nichts daran, daà er sich des Essens und Trinkens enthält.â (Abu Huraira; Buchari)
und:
âWer das Fasten im Ramadan gläubig und nur für Allah vollzieht, dem werden seine vergangenen Sünden getilgt.â (Ahmad Ibn Hanbal)
@Peter
Hab dich mal wieder nicht verstanden.
Du kannst weiter "Clevern".
Ich zeig dir mal, was im Ramadan das fasten bricht, bzw. verdirbt:
Dinge, die das Fasten ungültig machen
1.Das absichtliche Essen , Trinken und Rauchen
Sura Al Baqara, Aya 187
"(...)Und eÃt und trinkt, bis der weiÃe Faden von dem schwarzen Faden der Morgendämmerung für euch erkennbar wird.(...)
2. Absichtliches Erbrechen
"Wem das Erbrechen überwaeltigt, braucht nicht nachzuholen (Qada). Und wer es absichtlich
herbeiführt, der muss nachholen." (at-Tirmidhi, Abu Dawud, Ibn Madscha ; sahih)
3. Haid (Regelblutung) und Nifas (Wochenbett nach der Geburt)
Mu´adha sagte: Ich fragte A´ischa:
"Was ist mit den Frauen die Haid (Regelblutung) haben; warum müssen sie das Fasten nachholen und nicht das Gebet?" Sie fragte: "Bist du eine Harurija?" Ich antwortete: "Ich bin keine Harurija, aber ich frage." Und sie (A´ischa) entgegnete: "Wir hatten unsere Regelblutung (zu Lebzeiten des Propheten (sallallahu 3aleihi wa sallam) und uns wurde befohlen das Fasten nachzuholen und uns wurde nicht befohlen das Gebet nachzuholen." (Bukhari & Muslim)
4. Injektionen, Infusionen oder Spritzen, die Nahrung beinhalten
5. Der Beischlaf
Sura al Baqara, Aya 188
"Es ist euch erlaubt, euch in der Nacht des Fastens euren Frauen zu nähern; sie sind Geborgenheit für euch und ihr seid Geborgenheit für sie.(...)"
Dinge, die das Fasten verderben:
- Luege
- Klatsch
- Verleumdung
- falscher Eid
- luesterner Blick
- Zorn
Wenn du denkst, Clevern zu koennen, ohne etwas davon zu tun, dann steht dem nichts entgegen.
Allerdings ist Ramadan auch der Monat, in dem wir noch bewusster und zeitintensiver den Gottesdienst vollziehen sollen. Also waere es vermutlich eher angebracht, solche Dinge etwas einzuschraenken.
Der Prophet, Segen und Frieden seien auf ihm, sagte:
âWenn sich jemand nicht der Falschheit in Wort und Tat enthält, dann liegt Allah nichts daran, daà er sich des Essens und Trinkens enthält.â (Abu Huraira; Buchari)
und:
âWer das Fasten im Ramadan gläubig und nur für Allah vollzieht, dem werden seine vergangenen Sünden getilgt.â (Ahmad Ibn Hanbal)
@Peter
Hab dich mal wieder nicht verstanden.
Warum fasten die Muslime zu Ramadan und was wird im Fastenmonat so gemacht?
Freiheit
Answer
Indem man sich des Essens und Trinkens enthält, erfährt man, was es bedeutet, wirklich Hunger und Durst zu haben. Man fühlt, wie sich arme Menschen, die eigentlich nichts zu essen/trinken haben, fühlen!
Aber Fasten bedeutet noch viel mehr. In dieser Zeit ist man Allah sehr nah (vor allem im Gebet, wobei man das sowieso immer sein sollte meiner Meinung nach). Man bemüht sich auch, noch mehr Gutes als sonst zu machen, sich also besser zu benehmen etc. Einfach, dass man mehr darüber nachdenkt, was man eigentlich gut. AuÃerdem sollte man Allah in dem Monat noch mehr für seine Gaben danken, die er uns tagtäglich gibt.
Manche nehmen sich im Monat Ramadan gerne frei, um die Zeit zum Beispiel zum Qur'an lesen zu nutzen usw.
Wie es im Qur'an so schön steht:
âDer Monat Ramadan ist der, in dem der Quran nieder gesandt wurde: eine Leitung für die Menschen und deutliche Zeichen der Führung und Unterscheidung. Wer also von euch in diesem Monat da ist, der soll ihn durch fasten, ebenso viele andere Tage aber, wer krank oder auf Reisen ist. Gott will Erleichterung für euch, und Er will keine Erschwernis für euch, so dass ihr die Anzahl (der Tage) erfüllt und Gottes GröÃe verherrlicht dafür, dass Er euch geleitet hat, und dass ihr dankbar werdet.â (Sure 2; Vers 184-186)
Elhamdulillah (Gott sei dank), Allah hat uns Muslimen damit also einen sehr schönen Monat gegeben!
Indem man sich des Essens und Trinkens enthält, erfährt man, was es bedeutet, wirklich Hunger und Durst zu haben. Man fühlt, wie sich arme Menschen, die eigentlich nichts zu essen/trinken haben, fühlen!
Aber Fasten bedeutet noch viel mehr. In dieser Zeit ist man Allah sehr nah (vor allem im Gebet, wobei man das sowieso immer sein sollte meiner Meinung nach). Man bemüht sich auch, noch mehr Gutes als sonst zu machen, sich also besser zu benehmen etc. Einfach, dass man mehr darüber nachdenkt, was man eigentlich gut. AuÃerdem sollte man Allah in dem Monat noch mehr für seine Gaben danken, die er uns tagtäglich gibt.
Manche nehmen sich im Monat Ramadan gerne frei, um die Zeit zum Beispiel zum Qur'an lesen zu nutzen usw.
Wie es im Qur'an so schön steht:
âDer Monat Ramadan ist der, in dem der Quran nieder gesandt wurde: eine Leitung für die Menschen und deutliche Zeichen der Führung und Unterscheidung. Wer also von euch in diesem Monat da ist, der soll ihn durch fasten, ebenso viele andere Tage aber, wer krank oder auf Reisen ist. Gott will Erleichterung für euch, und Er will keine Erschwernis für euch, so dass ihr die Anzahl (der Tage) erfüllt und Gottes GröÃe verherrlicht dafür, dass Er euch geleitet hat, und dass ihr dankbar werdet.â (Sure 2; Vers 184-186)
Elhamdulillah (Gott sei dank), Allah hat uns Muslimen damit also einen sehr schönen Monat gegeben!
7 Fragen an Muslimen zum Thema Ramadan ?
dixi
1) Ist heute, der Di. 30.09.2008, das Ende von Ramadan ?
2) Wenn ich einen Kalender mit dem Symbol Mond hätte, wenn
dort etwa âKein Mond, total dunkelâ steht, dann bedeutet heute das Ende von Ramadan, richtig ?
3) Feiert Ihr das Fest in der Moschee oder in der Wohnung ? Wenn in der Moschee, gehen alle von Euch in die Moschee oder bleiben manche zuhause (wie die Deutschen am Heiligen Abend) ?
4) Ist Ramadan wichtig für Euch wie Weihnachten für die Deutschen ?
5) Und in welcher Uhrzeit beginnt Ihr zu feiern ?
6) Wie könnte ich als Nicht-Moslime, Euch beim Feiern erleben ?
7) und ... Eure SüÃigkeiten zu diesem Fest sehen, probieren, ohne daà ich unhöflich vorkomme ?
Vielen Dank !
Nachtrag 2.10.08:
Ich danke Euch allen. Der liebe Gott hat mir geholfen: Ich habe Mut genommen und meinen neuen Nachbar (er ist Muslime) nach SüÃigkeiten gefragt ! Allerdings nicht bei ihm geklingelt, sondern als ich ihn auf dem Flur sah ! (Es gibt im Leben manchmal schöne Momente !). Er hat mir einen vollen Teller gebracht. Dr. Honigtau hat recht: Von dem Teller konnte ich nur 5% essen ! In meinem Leben habe ich schon viele SüÃigkeiten probiert, aber die von dem Teller sind so extrem süà !
Answer
Bin zwar kein Muslim, aber ich kann Dir wahrscheinlich etwas weiterhelfen.
1 und 2) Heute ist der letzte Tag von Ramadan. Ramadan ist eine Bezeichnung fuer einen der 12 Monate nach dem islamischen Kalender. Die Monate sind Mond-Monate, also immer von Neumond zu Neumond. Neumond = âKein Mond, total dunkelâ. In Saudi Arabien ist ein Komittee, das den Beginn eines neuen Monats festlegt. Wenn die am Morgen bei Sonnenaufgang eine ganz schmale Sichel des zunehmenden Mondes sehen, dann beginnt offiziell der neue Monat, und damit ist jetzt Ramadan zu ende. Das Komittee kann das Monatsende aber nur um hoechstens einen Tag verschieben. Es heisst nicht, dass ein Monat ewig weiter geht, weil es tagelang bewoelkt ist, und die den Mond nicht sehen koennen.
3) In der Moschee wird gebetet, gefeiert wird zu Hause oder im Restaurant oder bei Freunden ...
4) Welches Fest meinst Du? Ramadan ist kein Fest. Es ist ein Fastenmonat. Waehrend Ramadan ist jeden Abend das erste Essen etwas ueppiger und so etwas wie Party. Es findet jeden Tag nach dem Gebet zu Sonnenuntergang statt, so gegen 6Uhr bis 6:30Uhr. Das ist regional unterschiedlich.
Unmittelbar nach Ramadan kommen die eigentlichen Feiertage, genannt Eid al-Fitr. Da feiert man das Ende von Ramadan. Dazu gibt es mehrer arbeitsfreie Tage. Heute (30.9.) ist bereits der erste davon. Eid ist fuer die Muslime in etwa so wichtig wie fuer uns Weihnachten. Nur dass das ganze nicht so kommerzialisiert ist.
5) siehe 4)
6) Ich denke Du kannst Dich auf die sprichwoertliche Gastfreundschaft der Menschen im Nahen Osten verlassen. Als Nichtmuslim wuerde ich nicht mit in die Moschee zum Gebet gehen, aber beim anschliessenden Essen ist man eigentlich immer willkommen.
7) siehe 6) und viel Wasser dazu trinken, denn das Zeug ist fuer europaeischen Geschmack unertraeglich suess.
Bin zwar kein Muslim, aber ich kann Dir wahrscheinlich etwas weiterhelfen.
1 und 2) Heute ist der letzte Tag von Ramadan. Ramadan ist eine Bezeichnung fuer einen der 12 Monate nach dem islamischen Kalender. Die Monate sind Mond-Monate, also immer von Neumond zu Neumond. Neumond = âKein Mond, total dunkelâ. In Saudi Arabien ist ein Komittee, das den Beginn eines neuen Monats festlegt. Wenn die am Morgen bei Sonnenaufgang eine ganz schmale Sichel des zunehmenden Mondes sehen, dann beginnt offiziell der neue Monat, und damit ist jetzt Ramadan zu ende. Das Komittee kann das Monatsende aber nur um hoechstens einen Tag verschieben. Es heisst nicht, dass ein Monat ewig weiter geht, weil es tagelang bewoelkt ist, und die den Mond nicht sehen koennen.
3) In der Moschee wird gebetet, gefeiert wird zu Hause oder im Restaurant oder bei Freunden ...
4) Welches Fest meinst Du? Ramadan ist kein Fest. Es ist ein Fastenmonat. Waehrend Ramadan ist jeden Abend das erste Essen etwas ueppiger und so etwas wie Party. Es findet jeden Tag nach dem Gebet zu Sonnenuntergang statt, so gegen 6Uhr bis 6:30Uhr. Das ist regional unterschiedlich.
Unmittelbar nach Ramadan kommen die eigentlichen Feiertage, genannt Eid al-Fitr. Da feiert man das Ende von Ramadan. Dazu gibt es mehrer arbeitsfreie Tage. Heute (30.9.) ist bereits der erste davon. Eid ist fuer die Muslime in etwa so wichtig wie fuer uns Weihnachten. Nur dass das ganze nicht so kommerzialisiert ist.
5) siehe 4)
6) Ich denke Du kannst Dich auf die sprichwoertliche Gastfreundschaft der Menschen im Nahen Osten verlassen. Als Nichtmuslim wuerde ich nicht mit in die Moschee zum Gebet gehen, aber beim anschliessenden Essen ist man eigentlich immer willkommen.
7) siehe 6) und viel Wasser dazu trinken, denn das Zeug ist fuer europaeischen Geschmack unertraeglich suess.
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