Q. Was bedeutete der Begriff "Dschichad" ursprünglich?
Und welche Bedeutungen nahm er im Laufe der Zeit an?
Und welche Bedeutungen nahm er im Laufe der Zeit an?
Answer
Im Koran kommt Dschihad und dessen unterschiedliche Verbformen fünfundreiÃig Mal vor; davon neunundzwanzig Mal in der Bedeutung als Kampf mit der Waffe in der Hand und zweimal als "Bemühung" oder "Anstrengung", um sich "den bösen Gelüsten und Verführungen entgegenzustemmen".[6]
Diese Grundbedeutung des Begriffes, als Verbalnomen abgeleitet aus dem Verb dschahada / جاÙدâ / ǧÄhada /âsich bemühen, kämpfen, Krieg führenâ, ist der Kampf (qitÄl) mit dem Feind. [7] Der bewaffnete Kampf war vor der Auswanderung Mohammeds nach Medina noch keine im Koran verankerte Pflicht der mekkanischen Gemeinde. Nach islamischer Auffassung hatte die Verbreitung der neuen Religion durch den âwarnendenâ Propheten zunächst Vorrang.[8]
âRuf (die Menschen) mit Weisheit und einer guten Ermahnung auf den Weg deines Herrn und streite mit ihnen auf eine möglichst gute Art.â Sure 16:125
Erst im zweiten Jahr nach der Auswanderung wird die Legitimität des offenen Kampfes durch die Offenbarung bestätigt:
â...Und kämpft allesamt (?) gegen die Heiden, so wie sie (ihrerseits) allesamt (?) gegen euch kämpfen!â Sure 9:36
In diesem Vers verwendet Mohammed nicht die Verbalform aus Dschihad, sondern die Imperativform des Verbs q-t-l (töten): qÄtilÅ«, d.h. bekämpft sie (mit der Waffe).
und ähnlich:
â...tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet..â Sure 9:5
Der Kampf der muslimischen Gemeinde Mohammeds in Medina gegen die Ungläubigen war zunächst eine materielle Notwendigkeit; dennoch verstand man - mittels der Offenbarung - auch die Beutezüge als Dschihad [9] Neben seinen zunächst materiellen Aspekten erhielt der Dschihad auch seine religiösen Grundzüge: durch die Bekämpfung des mekkanischen Polytheismus verbunden mit Anspruch, die monotheistische Religion Abrahams wieder herzustellen. [10] Der betont religiöse Charakter des Dschihad war bei der raschen Ausbreitung der islamischen Hegemonie im späten 7. und frühen 8. Jahrhundert zweifelsfrei ein entscheidender Faktor [11]
AuÃerhalb des Korans, in den groÃen kanonischen Hadithsammlungen, wird der religiöse Charakter des Dschihad u.a. durch den folgenden Prophetenspruch bestätigt:âmir ist befohlen worden, die Leute zu bekämpfen bis sie bezeugen: daà es keinen Gott auÃer dem (einzigen) Gott gibt, daà Mohammed der Gesandte Gottes ist, das Gebet verrichten und Zakat spenden. Wenn sie das tun, schützen sie ihr Leben und Vermögen vor mir...â [12]
Ziel des Dschihad ist es demnach, die nicht-muslimische AuÃenwelt zum Islam aufzurufen, oder sie gegen Zahlung der Dschizya unter den Schutz des Islams gemäà islamischer Gesetze zustellen:
âUnd kämpft gegen sie, bis niemand (mehr) versucht, (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen, und bis nur noch Gott verehrt wird! Wenn sie jedoch (mit ihrem gottlosen Treiben) aufhören (und sich bekehren), darf es keine Ãbertretung geben (d.h. dann sind alle weiteren Ãbergriffe untersagt), es sei denn gegen die Frevler.â Sur 2:193 und:
âEr ist es, der seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der wahren Religion geschickt hat, um ihr zum Sieg zu verhelfen über alles, was es (sonst) an Religion gibt - auch wenn es den Heiden (d.h. denen, die (dem einen Gott andere Götter) beigesellen)zuwider istâ (s. Schirk) Sure 9:33
Es ist sowohl die Sunna des Propheten als auch seiner unmittelbaren Nachfolger die Ungläubigen zu bekämpfen und sie vor die Wahl stellen: a) Annahme des Islam b)Verbleib in der eigenen Religion bei Zahlung der Dschizya gemäà eines Dhimma-Vertrages c) bei Ablehnung werden sie mit der Waffen bekämpft [13]
Der Theologe al-Asch'ari (â 935)[14] fasst in seinem Glaubensbekenntnis, im sog.al-maqalat al-islamiyyin اÙÙÙاÙات اÙإسÙاÙÙÙÙâ / al-maqÄlÄt al-islÄmiyyÄ«n /âAbhandlungen der islamischen Gemeinschaftenâ den Glaubensgrundsetz des Dschihad wie folgt zusammen:
âSie anerkennen die Verpflichtung zum Dschihad gegen die Ungläubigen, seit Gott seinen Propheten sandte bis zur letzten Schar, die gegen den Daddschal kämpft, und (noch) weiterâ [15]
Zweifelsfrei ist Dschihad eine religiöse Pflicht [16] und eine verdienstvolle Tat, die sowohl im Koran als auch der Hadithliteratur mehrfach Erwähnung findet:
âGott hat den Gläubigen ihre Person und ihr Vermögen dafür abgekauft, daà sie das Paradies haben sollen. Nun müssen sie um Gottes willen kämpfen und dabei töten oder (w. und) (selber) den Tod erleiden. (Dies ist) ein Versprechen, das (einzulösen) ihm obliegt...â Sure 9:111
Hier verbindet sich die Lehre vom Dschihad, dem bewaffneten Kampf, mit dem Gedanken des Märtyrertums. Das islamische Schrifttum ist in und auÃerhalb der kanonischen Hadithsammlungen des 9. Jahrhunderts reich an Werken über den Dschihad und über die Vorzüge desselben als religiöse Pflicht. Einige Rechtsgelehrte des 8. Jahrhunderts vertraten die Ansicht, daà Dschihad nur im Falle der Verteidigung des islamischen Staates Pflicht sei; bei Kriegsführungen zur Ausbreitung der theokratischen Herrschaft sei er lediglich eine empfehlenswerte Handlung des Einzelnen.
Im Koran kommt Dschihad und dessen unterschiedliche Verbformen fünfundreiÃig Mal vor; davon neunundzwanzig Mal in der Bedeutung als Kampf mit der Waffe in der Hand und zweimal als "Bemühung" oder "Anstrengung", um sich "den bösen Gelüsten und Verführungen entgegenzustemmen".[6]
Diese Grundbedeutung des Begriffes, als Verbalnomen abgeleitet aus dem Verb dschahada / جاÙدâ / ǧÄhada /âsich bemühen, kämpfen, Krieg führenâ, ist der Kampf (qitÄl) mit dem Feind. [7] Der bewaffnete Kampf war vor der Auswanderung Mohammeds nach Medina noch keine im Koran verankerte Pflicht der mekkanischen Gemeinde. Nach islamischer Auffassung hatte die Verbreitung der neuen Religion durch den âwarnendenâ Propheten zunächst Vorrang.[8]
âRuf (die Menschen) mit Weisheit und einer guten Ermahnung auf den Weg deines Herrn und streite mit ihnen auf eine möglichst gute Art.â Sure 16:125
Erst im zweiten Jahr nach der Auswanderung wird die Legitimität des offenen Kampfes durch die Offenbarung bestätigt:
â...Und kämpft allesamt (?) gegen die Heiden, so wie sie (ihrerseits) allesamt (?) gegen euch kämpfen!â Sure 9:36
In diesem Vers verwendet Mohammed nicht die Verbalform aus Dschihad, sondern die Imperativform des Verbs q-t-l (töten): qÄtilÅ«, d.h. bekämpft sie (mit der Waffe).
und ähnlich:
â...tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet..â Sure 9:5
Der Kampf der muslimischen Gemeinde Mohammeds in Medina gegen die Ungläubigen war zunächst eine materielle Notwendigkeit; dennoch verstand man - mittels der Offenbarung - auch die Beutezüge als Dschihad [9] Neben seinen zunächst materiellen Aspekten erhielt der Dschihad auch seine religiösen Grundzüge: durch die Bekämpfung des mekkanischen Polytheismus verbunden mit Anspruch, die monotheistische Religion Abrahams wieder herzustellen. [10] Der betont religiöse Charakter des Dschihad war bei der raschen Ausbreitung der islamischen Hegemonie im späten 7. und frühen 8. Jahrhundert zweifelsfrei ein entscheidender Faktor [11]
AuÃerhalb des Korans, in den groÃen kanonischen Hadithsammlungen, wird der religiöse Charakter des Dschihad u.a. durch den folgenden Prophetenspruch bestätigt:âmir ist befohlen worden, die Leute zu bekämpfen bis sie bezeugen: daà es keinen Gott auÃer dem (einzigen) Gott gibt, daà Mohammed der Gesandte Gottes ist, das Gebet verrichten und Zakat spenden. Wenn sie das tun, schützen sie ihr Leben und Vermögen vor mir...â [12]
Ziel des Dschihad ist es demnach, die nicht-muslimische AuÃenwelt zum Islam aufzurufen, oder sie gegen Zahlung der Dschizya unter den Schutz des Islams gemäà islamischer Gesetze zustellen:
âUnd kämpft gegen sie, bis niemand (mehr) versucht, (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen, und bis nur noch Gott verehrt wird! Wenn sie jedoch (mit ihrem gottlosen Treiben) aufhören (und sich bekehren), darf es keine Ãbertretung geben (d.h. dann sind alle weiteren Ãbergriffe untersagt), es sei denn gegen die Frevler.â Sur 2:193 und:
âEr ist es, der seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der wahren Religion geschickt hat, um ihr zum Sieg zu verhelfen über alles, was es (sonst) an Religion gibt - auch wenn es den Heiden (d.h. denen, die (dem einen Gott andere Götter) beigesellen)zuwider istâ (s. Schirk) Sure 9:33
Es ist sowohl die Sunna des Propheten als auch seiner unmittelbaren Nachfolger die Ungläubigen zu bekämpfen und sie vor die Wahl stellen: a) Annahme des Islam b)Verbleib in der eigenen Religion bei Zahlung der Dschizya gemäà eines Dhimma-Vertrages c) bei Ablehnung werden sie mit der Waffen bekämpft [13]
Der Theologe al-Asch'ari (â 935)[14] fasst in seinem Glaubensbekenntnis, im sog.al-maqalat al-islamiyyin اÙÙÙاÙات اÙإسÙاÙÙÙÙâ / al-maqÄlÄt al-islÄmiyyÄ«n /âAbhandlungen der islamischen Gemeinschaftenâ den Glaubensgrundsetz des Dschihad wie folgt zusammen:
âSie anerkennen die Verpflichtung zum Dschihad gegen die Ungläubigen, seit Gott seinen Propheten sandte bis zur letzten Schar, die gegen den Daddschal kämpft, und (noch) weiterâ [15]
Zweifelsfrei ist Dschihad eine religiöse Pflicht [16] und eine verdienstvolle Tat, die sowohl im Koran als auch der Hadithliteratur mehrfach Erwähnung findet:
âGott hat den Gläubigen ihre Person und ihr Vermögen dafür abgekauft, daà sie das Paradies haben sollen. Nun müssen sie um Gottes willen kämpfen und dabei töten oder (w. und) (selber) den Tod erleiden. (Dies ist) ein Versprechen, das (einzulösen) ihm obliegt...â Sure 9:111
Hier verbindet sich die Lehre vom Dschihad, dem bewaffneten Kampf, mit dem Gedanken des Märtyrertums. Das islamische Schrifttum ist in und auÃerhalb der kanonischen Hadithsammlungen des 9. Jahrhunderts reich an Werken über den Dschihad und über die Vorzüge desselben als religiöse Pflicht. Einige Rechtsgelehrte des 8. Jahrhunderts vertraten die Ansicht, daà Dschihad nur im Falle der Verteidigung des islamischen Staates Pflicht sei; bei Kriegsführungen zur Ausbreitung der theokratischen Herrschaft sei er lediglich eine empfehlenswerte Handlung des Einzelnen.
Ist es Sünde für einen Moslem, wenn er in die falsche Himmelsrichtung betet?
Politicall
Ist es Sünde für einen Moslem, wenn er in die falsche Himmelsrichtung betet? Beispielsweise befindet sich ein Moslem in einem Raum ohne Fenster und ohne Kompass. Ist es für einen Moslem dann besser überhaupt nicht zu beten oder lieber das Risiko auf sich zu nehmen, vielleicht in die falsche Himmelsrichtung zu beten. Gibt es einen Toleranzbereich, dass zB noch 20° Falschorientierung akzeptiert wird, oder wird das streng gehandhabt?
Answer
Salam!
"Der Prophet pflegte auf seinem Reittier zu beten, in welche Richtung es sich auch mit ihm wandte. Aber wenn er sein Pflichtgebet verrichten wollte, stieg er ab und wandte sich zur Gebetsrichtung (qibla)."
[von Dschabir; bei Buchari]
Sure 2:115 wird zu einem solchen Fall gerne herangezogen:
{2:115} "Allahs ist der Osten und der Westen; wohin immer ihr also euch wendet, dort ist Allahs Angesicht. Wahrlich, Allah ist freigebig, allwissend."
Dieser Vers ist allerdings mehrdeutig (wenn man davon absieht, dass eigentlich nicht Gottes Angesicht, sondern die Kaaba die Gebetsrichtung bestimmt).
Wer es sich in seinem Herzen vorgenommen hatte, das Gebet so zu verrichten, wie Gott es sich wünscht, aber die Gebetsrichtung nach Mekka zur Kaaba nicht kennt, könnte nach der Sunna ["... Wer sich vornimmt, eine gute Tat zu vollbringen, aber sie doch nicht vollbringt, dem schreibt Gott sie als eine volle gute Tat an ..." bei Buchari und Muslim] auf das Gebet auch einfach verzichten, ohne dass er es deswegen "vergessen" und nachzuholen hätte.
Würde sogar mit dem Koran zusammengehen:
{2:177} "Nicht darin besteht Tugend, dass ihr euer Antlitz nach Osten oder nach Westen kehrt, sondern wahrhaft gerecht ist der, welcher an Allah glaubt und an den Jüngsten Tag und an die Engel und das Buch und die Propheten und aus Liebe zu Ihm Geld ausgibt für die Angehörigen und für die Waisen und Bedürftigen und für den Wanderer und die, die um eine milde Gabe bitten, und für (Loskauf der) Gefangenen, und der das Gebet verrichtet und die Zakat zahlt; sowie jene, die ihr Versprechen halten, wenn sie eins gegeben haben, und die in Armut und Krankheit und in Kriegszeit Standhaften; sie sind es, die sich als redlich bewährt haben, und sie sind die Gottesfürchtigen."
{42:7} "Also haben Wir dir den Koran auf arabisch offenbart, dass du die Mutter der Städte (Mekka) warnest und alle rings um sie und (dass) du (sie) warnest vor dem Tag der Versammlung, an dem kein Zweifel ist. Ein Teil wird im Garten sein und ein Teil im flammenden Feuer."
Salam!
"Der Prophet pflegte auf seinem Reittier zu beten, in welche Richtung es sich auch mit ihm wandte. Aber wenn er sein Pflichtgebet verrichten wollte, stieg er ab und wandte sich zur Gebetsrichtung (qibla)."
[von Dschabir; bei Buchari]
Sure 2:115 wird zu einem solchen Fall gerne herangezogen:
{2:115} "Allahs ist der Osten und der Westen; wohin immer ihr also euch wendet, dort ist Allahs Angesicht. Wahrlich, Allah ist freigebig, allwissend."
Dieser Vers ist allerdings mehrdeutig (wenn man davon absieht, dass eigentlich nicht Gottes Angesicht, sondern die Kaaba die Gebetsrichtung bestimmt).
Wer es sich in seinem Herzen vorgenommen hatte, das Gebet so zu verrichten, wie Gott es sich wünscht, aber die Gebetsrichtung nach Mekka zur Kaaba nicht kennt, könnte nach der Sunna ["... Wer sich vornimmt, eine gute Tat zu vollbringen, aber sie doch nicht vollbringt, dem schreibt Gott sie als eine volle gute Tat an ..." bei Buchari und Muslim] auf das Gebet auch einfach verzichten, ohne dass er es deswegen "vergessen" und nachzuholen hätte.
Würde sogar mit dem Koran zusammengehen:
{2:177} "Nicht darin besteht Tugend, dass ihr euer Antlitz nach Osten oder nach Westen kehrt, sondern wahrhaft gerecht ist der, welcher an Allah glaubt und an den Jüngsten Tag und an die Engel und das Buch und die Propheten und aus Liebe zu Ihm Geld ausgibt für die Angehörigen und für die Waisen und Bedürftigen und für den Wanderer und die, die um eine milde Gabe bitten, und für (Loskauf der) Gefangenen, und der das Gebet verrichtet und die Zakat zahlt; sowie jene, die ihr Versprechen halten, wenn sie eins gegeben haben, und die in Armut und Krankheit und in Kriegszeit Standhaften; sie sind es, die sich als redlich bewährt haben, und sie sind die Gottesfürchtigen."
{42:7} "Also haben Wir dir den Koran auf arabisch offenbart, dass du die Mutter der Städte (Mekka) warnest und alle rings um sie und (dass) du (sie) warnest vor dem Tag der Versammlung, an dem kein Zweifel ist. Ein Teil wird im Garten sein und ein Teil im flammenden Feuer."
Warum führten im Mittelalter Christen und Muslime Kriege im Namen Gottes/Allah's?
TIMMEY!
Ich meine die Christen meinten ja immer "Gott will es". Aber eigentlich glauben sie doch an denselben Gott, soweit ich weiss ist Allah nur eine arabische Bedeutung von Gott. Weil arabische Christen sagen ja auch Allah wenn sie in der Kirche beten.
Answer
Salam!
Beide Parteien sind die Anhänger von Religionen Gottes - im Namen von jemand anderem hätten sie ihre weltlichen Begierden nicht befriedigen können.
Wie alles anfing:
Die ersten arabischen Herrscher nach Mohammed {Gottes Segen mit ihm!} waren mehr oder weniger undemokratisch an die Macht gekommen, bzw. sie hatten diese einfach (und zweifach) an sich gerissen.
Der erste lieà sich von seinen Freunden zum Kalifen ausrufen, als der Leichnam des Propheten {Gottes Segen mit ihm!} noch nicht ganz kalt war. Die Folge war, dass die arabischen Stämme ihm die Autorität versagten und die Abgabe der Zakat in seine Hände verweigerten, er mit Gewalt "Schutzgeld" durch seine bewaffneten Handlanger eintreiben lassen musste.
Der zweite lernte bloà aus den Fehlern seines Vorgängers, machte sich sofort zum Oberbefehlshaber der muslimischen Streitkräfte (nur als solcher hatte er nach dem Koran diktatorische Möglichkeiten), stand dann da mit 5.000.000 arbeitslosen Soldaten, die ihm auf die Brieftasche guckten. Das einzige, was ihm in dieser Situation einfiel, war, seine andersgläubigen Nachbarn verprügeln zu lassen.
Salam!
Beide Parteien sind die Anhänger von Religionen Gottes - im Namen von jemand anderem hätten sie ihre weltlichen Begierden nicht befriedigen können.
Wie alles anfing:
Die ersten arabischen Herrscher nach Mohammed {Gottes Segen mit ihm!} waren mehr oder weniger undemokratisch an die Macht gekommen, bzw. sie hatten diese einfach (und zweifach) an sich gerissen.
Der erste lieà sich von seinen Freunden zum Kalifen ausrufen, als der Leichnam des Propheten {Gottes Segen mit ihm!} noch nicht ganz kalt war. Die Folge war, dass die arabischen Stämme ihm die Autorität versagten und die Abgabe der Zakat in seine Hände verweigerten, er mit Gewalt "Schutzgeld" durch seine bewaffneten Handlanger eintreiben lassen musste.
Der zweite lernte bloà aus den Fehlern seines Vorgängers, machte sich sofort zum Oberbefehlshaber der muslimischen Streitkräfte (nur als solcher hatte er nach dem Koran diktatorische Möglichkeiten), stand dann da mit 5.000.000 arbeitslosen Soldaten, die ihm auf die Brieftasche guckten. Das einzige, was ihm in dieser Situation einfiel, war, seine andersgläubigen Nachbarn verprügeln zu lassen.
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