Emily
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Ramadan (Monat) » Grundlagen
Der Ramadan, رÙضا٠(arabisch "der heiÃe Monat") ist der neunte Monat des islamischen Mondkalenders. In diesem Fastenmonat sind gemäà dem Koran für die Zeit der Tageshelle, d.h. von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, leibliche Genüsse wie die Aufnahme von fester und flüssiger Nahrung, das Trinken von Wasser, der Geschlechtsverkehr und auch das Rauchen verboten. Die Sufis (islamische Mystiker) kennen noch weitere Stufen, wie zum Beispiel darauf zu achten, dass man keinen Streit mit seinen Mitmenschen anfangt, dass man keine schlechten Gedanken hat und dass man an nichts anderes als an die Wahrheit denkt.
Da der islamische Kalender ein reiner Mondkalender ist, wandert der Ramadan allmählich durch die Jahreszeiten und anfangt nach westlichem Kalender jedes Jahr ungefähr elf Tage früher als im vorgergehenden. Nach etwa 33 Jahren ist er einmal durchs ganze Sonnenjahr gewandert. Die Festlegung der Daten für Anfang und Ende des Fastenmonats und damit auch die Umrechnung auf den Gregorianischen Kalender wird bei manchen Rechtsschulen nicht nur von der astronomischen Rechnung, sondern auch von der tatsächlichen Sichtung des Neumondes abhängig gemacht. Dies führt dafür, dass die genaue Festlegung manchmal erst am Vorabend des Anfang oder Ende des Monats möglich ist.
Zusätzlich können geographische oder wetterbedingte Gegebenheiten bewirken, dass die Festlegung global gesehen um einen, manchmal auch um zwei Tage variiert. Zum Beispiel läÃt sich der Neumond in der Arabischen Wüste leichter betrachten als in Nordeuropa, in flachem Gelände leichter als in stark gebirgigem oder bei wolkenlosem Himmel leichter als bei starker Bewölkung.
Der Beginn des täglichen Fastens (arabisch saum) wird traditionell durch den Zeitpunkt bestimmt, an dem ein schwarzer von einem weiÃen Faden unterschieden werden kann.
weitere Infos siehe Quelle
Ramadan (Monat) » Grundlagen
Der Ramadan, رÙضا٠(arabisch "der heiÃe Monat") ist der neunte Monat des islamischen Mondkalenders. In diesem Fastenmonat sind gemäà dem Koran für die Zeit der Tageshelle, d.h. von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, leibliche Genüsse wie die Aufnahme von fester und flüssiger Nahrung, das Trinken von Wasser, der Geschlechtsverkehr und auch das Rauchen verboten. Die Sufis (islamische Mystiker) kennen noch weitere Stufen, wie zum Beispiel darauf zu achten, dass man keinen Streit mit seinen Mitmenschen anfangt, dass man keine schlechten Gedanken hat und dass man an nichts anderes als an die Wahrheit denkt.
Da der islamische Kalender ein reiner Mondkalender ist, wandert der Ramadan allmählich durch die Jahreszeiten und anfangt nach westlichem Kalender jedes Jahr ungefähr elf Tage früher als im vorgergehenden. Nach etwa 33 Jahren ist er einmal durchs ganze Sonnenjahr gewandert. Die Festlegung der Daten für Anfang und Ende des Fastenmonats und damit auch die Umrechnung auf den Gregorianischen Kalender wird bei manchen Rechtsschulen nicht nur von der astronomischen Rechnung, sondern auch von der tatsächlichen Sichtung des Neumondes abhängig gemacht. Dies führt dafür, dass die genaue Festlegung manchmal erst am Vorabend des Anfang oder Ende des Monats möglich ist.
Zusätzlich können geographische oder wetterbedingte Gegebenheiten bewirken, dass die Festlegung global gesehen um einen, manchmal auch um zwei Tage variiert. Zum Beispiel läÃt sich der Neumond in der Arabischen Wüste leichter betrachten als in Nordeuropa, in flachem Gelände leichter als in stark gebirgigem oder bei wolkenlosem Himmel leichter als bei starker Bewölkung.
Der Beginn des täglichen Fastens (arabisch saum) wird traditionell durch den Zeitpunkt bestimmt, an dem ein schwarzer von einem weiÃen Faden unterschieden werden kann.
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wann ist jetzt aktuell im Jahr 2010 Ramadan im Saarland ?Wo finde ich den aktuellen Plan?
Nathalie A
Answer
Ramadan 2010 (1431): Beginn: 11. Aug. - 08. Sep. 2010.
Ramadan 2010 (1431): Beginn: 11. Aug. - 08. Sep. 2010.
Warum hat nach den türkischen Fastenkalendern der Ramadan nur 29 Tage?
Geierliebl
Warum antworten eigentlich immer auch Leute, die keine Ahnung haben. Nur die türkischen Fastenkalender weisen 29 Ramadantage aus. Die arabischen Fastenkalender haben 30 Ramadantage. Wieso also lassen die Türken einen Tag verschwinden. Das hat nichts mit dem Lunarmonat zu tun, nach dem richten sich die arabischen Kalender auch.
Entschuldingung Wonko, du warst damit gar nicht gemeint, zumal bereits Deine nicht verlängerte Antwort mir einen deutlichen Hinweis auf die mögliche Lösung des Problems gab. (29,53 und die zugehörige Rundung). Gemeint war eigentlich der dumme Komentar von Hein Mück.
Answer
Die Länge des Fastenmonats ist nicht von Kalendern, die schon ein Jahr vorher gedruckt werden, abhängig, sondern vom jeweiligen Sichten der Sichel des neuen Mondes. Nach dem Mondkalender kann ein Monat 29 oder 30 Tage haben. Weil es manchmal um ein paar Minuten beim Aufgang des neuen Mondes geht, drucken die Araber vorsichtshalber 30 Tage für den Ramadan, zumal der Beginn des neuen Monats je nach geografischem Längengrad zwischen einzelnen Ländern auch schwankt. Wenn die Türken in diesem Jahr 29 Tage für den Ramadan im Kalender niedergeschrieben haben, dann bedeutet das, dass sie den Arabern bei ihren astronomischen Kenntnissen möglicherweile eine Nasenlänge voraus waren. Denn so wie es zur Zeit aussieht, wird der Ramadan wohl tatsächlich nur 29 Tage haben.
Entscheidend ist aber eben nicht der Kalender, sondern was der Mufti jeweils am Anfang und am Ende vom Ramadan bekanntgibt.
Meinungsverschiedenheit unter den Gelehrten gibt es lediglich hinsichtlich der verschiedenen Länder auf den verschiedenen geografischen Längengraden. Sollen die Muslime in einem Land zu fasten anfangen bzw. aufhören, wenn in IHREM Land die jeweilige Neumondsichel gesehen wird, oder sollen alle Muslime in der ganzen Welt zusammen am selben Tag anfangen und aufhören und sich nach dem Land richten, in dem zuerst die Mondsichel gesichtet wurde?
Die meisten Gelehrten sagen, man solle gemeinsam das Fatsen beginnen und beenden. Leider halten sich viele Länder nicht daran, und deshalb gibt es jedes Jahr das Durcheinander.
Die Länge des Fastenmonats ist nicht von Kalendern, die schon ein Jahr vorher gedruckt werden, abhängig, sondern vom jeweiligen Sichten der Sichel des neuen Mondes. Nach dem Mondkalender kann ein Monat 29 oder 30 Tage haben. Weil es manchmal um ein paar Minuten beim Aufgang des neuen Mondes geht, drucken die Araber vorsichtshalber 30 Tage für den Ramadan, zumal der Beginn des neuen Monats je nach geografischem Längengrad zwischen einzelnen Ländern auch schwankt. Wenn die Türken in diesem Jahr 29 Tage für den Ramadan im Kalender niedergeschrieben haben, dann bedeutet das, dass sie den Arabern bei ihren astronomischen Kenntnissen möglicherweile eine Nasenlänge voraus waren. Denn so wie es zur Zeit aussieht, wird der Ramadan wohl tatsächlich nur 29 Tage haben.
Entscheidend ist aber eben nicht der Kalender, sondern was der Mufti jeweils am Anfang und am Ende vom Ramadan bekanntgibt.
Meinungsverschiedenheit unter den Gelehrten gibt es lediglich hinsichtlich der verschiedenen Länder auf den verschiedenen geografischen Längengraden. Sollen die Muslime in einem Land zu fasten anfangen bzw. aufhören, wenn in IHREM Land die jeweilige Neumondsichel gesehen wird, oder sollen alle Muslime in der ganzen Welt zusammen am selben Tag anfangen und aufhören und sich nach dem Land richten, in dem zuerst die Mondsichel gesichtet wurde?
Die meisten Gelehrten sagen, man solle gemeinsam das Fatsen beginnen und beenden. Leider halten sich viele Länder nicht daran, und deshalb gibt es jedes Jahr das Durcheinander.
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