Mathilde H
Es ist Ramadan in der islamischen Welt!
Wie schafft man das? Bei 40° und mehr, den ganzen Tag nichts trinken, nichts essen. Selbst Liebe ist verboten. Was ist das nur für ein "Gott", der so Hartes von den Menschen verlangt?
Ich kenne einen guten, helfenden und liebenden Gott.
Der ist es nicht, des solches von Menschen verlangt.
Da stellt sich mir die Frage, ob absolutes Gehorchen immer richtig ist!
Wir Menschen haben doch auch einen freien Willen.
Müssen sich Menschen wirklich alles einreden lassen?
leila schreibt:
"aber solche wie du, die ja nichts abgeben wollen und denen es am allerwertesten vorbeigeht, was mit den menschen passiert, die nicht genug zu essen haben, die sehen das alles sofort wieder negativ."
Wie kommst du darauf mir solches zu unterstellen. Mir geht gar nichts am Allerwertesten vorbei! Vielleicht tu ich mehr für Menschen denen es schlecht geht, als du.
http://www.hopeland.at
Answer
Hallo Mathilde H,
ich werde deine Frage mal nicht als Provokation auslegen und versuchen dir sachlich zu antworten.
Im Fastenmonat Ramadan ist es Muslimen, die körperlich dazu im Stande sind (also gesund sind) Pflicht zu Fasten. Frauen, die ihre Periode haben sollen nicht fasten, weil sie an diesen Tagen geschwächt sind und nicht zusätzlich belastet werden sollen. Schwangere und Stillende, Kinder vor der Pubertät und sehr alte Menschen, sowie Reisende dürfen bzw. brauchen ebenfalls nicht zu fasten. Wer (z.B. aus gesundheitlichen Gründen) nicht fasten kann, soll ersatzweise arme Menschen speisen. Muslime in Deutschland spenden dann (in der Regel) Geld in ihren Heimatländern, um dort mittellose Menschen zu unterstützen.
Beim Fasten muss man von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang darauf verzichten zu Essen und zu Trinken und darf keinen Geschlechtsverkehr haben. Es ist verboten dem Körper etwas zuzuführen, egal in welcher Form. Das heiÃt, dass man z.B. auch keine Spritze bekommen darf. Ergo man darf nicht fasten, wenn man Medikamente einnehmen muss.
Man darf während dem Fasten keine Schimpfwörter sagen und darf nicht mal etwas Böses oder sündiges Denken. Erst wenn man fastet und darauf achtet diese Dinge zu unterlassen, merkt man wie oft man unbewusst und leichtfertig derartiges macht.
Wenn man fastet und nicht gedankenlos einfach alles in sich hineinstopfen darf, merkt man erst einmal wie gut es einem geht, im Vergleich zu Menschen, die Hunger leiden müssen. Klar weià man, dass es Menschen gibt, die Hunger leiden, aber man erahnt erst ansatzweise was das bedeutet, wenn man eben mal einen ganzen Tag lang nicht essen und trinken darf wie man möchte. Man wird wirklich dankbar und demütig für alle Gaben Gottes.
Wie man es schafft unter so schweren Bedingungen zu fasten? Wer es wirklich will, der schafft es auch. Und es fällt einem nach ein paar Tagen gar nicht mehr schwer. Es ist ein wundervolles Gefühl, von Stolz, Demut und Befriedigung, das einen erfüllt, wenn man es schafft.
Und auf deine Frage, was das für ein Gott ist, der so etwas âHartesâ von Menschen verlangt, kann ich nur antworten:
Was ist das für ein weiser Gott, der Menschen durch einfache Verhaltensregeln dazu bringt, das Leid von armen Menschen mal am eigenen Leib zu erfahren und ihr Herz und Verstand dafür zu öffnen zu spenden, zu helfen und nebenbei auch selbst bessere (willensstarke, barmherzige, demütige und dankbare) Menschen zu werden?
Verlangt Gott da tatsächlich zu viel von uns? Ich denke nicht!
Wie du siehst, kenne ich auch nur den helfenden und liebenden Gott, den du kennst!
Hallo Mathilde H,
ich werde deine Frage mal nicht als Provokation auslegen und versuchen dir sachlich zu antworten.
Im Fastenmonat Ramadan ist es Muslimen, die körperlich dazu im Stande sind (also gesund sind) Pflicht zu Fasten. Frauen, die ihre Periode haben sollen nicht fasten, weil sie an diesen Tagen geschwächt sind und nicht zusätzlich belastet werden sollen. Schwangere und Stillende, Kinder vor der Pubertät und sehr alte Menschen, sowie Reisende dürfen bzw. brauchen ebenfalls nicht zu fasten. Wer (z.B. aus gesundheitlichen Gründen) nicht fasten kann, soll ersatzweise arme Menschen speisen. Muslime in Deutschland spenden dann (in der Regel) Geld in ihren Heimatländern, um dort mittellose Menschen zu unterstützen.
Beim Fasten muss man von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang darauf verzichten zu Essen und zu Trinken und darf keinen Geschlechtsverkehr haben. Es ist verboten dem Körper etwas zuzuführen, egal in welcher Form. Das heiÃt, dass man z.B. auch keine Spritze bekommen darf. Ergo man darf nicht fasten, wenn man Medikamente einnehmen muss.
Man darf während dem Fasten keine Schimpfwörter sagen und darf nicht mal etwas Böses oder sündiges Denken. Erst wenn man fastet und darauf achtet diese Dinge zu unterlassen, merkt man wie oft man unbewusst und leichtfertig derartiges macht.
Wenn man fastet und nicht gedankenlos einfach alles in sich hineinstopfen darf, merkt man erst einmal wie gut es einem geht, im Vergleich zu Menschen, die Hunger leiden müssen. Klar weià man, dass es Menschen gibt, die Hunger leiden, aber man erahnt erst ansatzweise was das bedeutet, wenn man eben mal einen ganzen Tag lang nicht essen und trinken darf wie man möchte. Man wird wirklich dankbar und demütig für alle Gaben Gottes.
Wie man es schafft unter so schweren Bedingungen zu fasten? Wer es wirklich will, der schafft es auch. Und es fällt einem nach ein paar Tagen gar nicht mehr schwer. Es ist ein wundervolles Gefühl, von Stolz, Demut und Befriedigung, das einen erfüllt, wenn man es schafft.
Und auf deine Frage, was das für ein Gott ist, der so etwas âHartesâ von Menschen verlangt, kann ich nur antworten:
Was ist das für ein weiser Gott, der Menschen durch einfache Verhaltensregeln dazu bringt, das Leid von armen Menschen mal am eigenen Leib zu erfahren und ihr Herz und Verstand dafür zu öffnen zu spenden, zu helfen und nebenbei auch selbst bessere (willensstarke, barmherzige, demütige und dankbare) Menschen zu werden?
Verlangt Gott da tatsächlich zu viel von uns? Ich denke nicht!
Wie du siehst, kenne ich auch nur den helfenden und liebenden Gott, den du kennst!
Wann ist dieses Jahr Ramadan?
Berfin
Ich fahre dieses Jahr in den Sommerferien in die Türkei und fände das total doof wenn ich dann da fasten müsste.
Ich kann aber nirgends finden, wann der Anfang ist??
Answer
http://www.hws-albstadt.bl.schule-bw.de/suchen/dateien/islam.htm
hier ein link da dir Ramanda für deutschland ja nichts bringt
22.8.09 der anfang und 21.8.09 in deutschland
salamu aleykum
ma salame
http://www.hws-albstadt.bl.schule-bw.de/suchen/dateien/islam.htm
hier ein link da dir Ramanda für deutschland ja nichts bringt
22.8.09 der anfang und 21.8.09 in deutschland
salamu aleykum
ma salame
Schulfrei zum Ende des Ramadans?
lianeno
Neueste News: Türkische Gemeinde will schulfrei für alle Kinder in Deutschland. Was denkt ihr so darüber?
Answer
Dagegen, wir bekommen als Deutsche ja auch net im Ausland am 3 okt frei, allerdings kann ich verstehen, das es probiert wird.
Da sich der Deutsche, vor allem die Politik, noch immer net vom Nazideutschland erholt hat, kommt es halt zu solchen Stilblüten.
Nur das wir uns richtig verstehen, ich bin nicht gegen andere Kulturen, aber andere geben explizit darauf acht das sich Emigranten anpassen und sich in Ihr soziales Konstrukt integrieren, warum sollen wir nicht auch auf unsere Kultur acht geben, und der Ramadan ist nun mal keine Sache unserer Kultur!
Selbst als "nicht rectswähler" sage ich JA zum erhalt unserer Kultur in unserem Land. Wandere ich aus, muss ich mich dort anpassen, somit kann ich das auch in unserem Land verlangen.
Dagegen, wir bekommen als Deutsche ja auch net im Ausland am 3 okt frei, allerdings kann ich verstehen, das es probiert wird.
Da sich der Deutsche, vor allem die Politik, noch immer net vom Nazideutschland erholt hat, kommt es halt zu solchen Stilblüten.
Nur das wir uns richtig verstehen, ich bin nicht gegen andere Kulturen, aber andere geben explizit darauf acht das sich Emigranten anpassen und sich in Ihr soziales Konstrukt integrieren, warum sollen wir nicht auch auf unsere Kultur acht geben, und der Ramadan ist nun mal keine Sache unserer Kultur!
Selbst als "nicht rectswähler" sage ich JA zum erhalt unserer Kultur in unserem Land. Wandere ich aus, muss ich mich dort anpassen, somit kann ich das auch in unserem Land verlangen.
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