Gina .
naja ich faste jetzt zu ramadan, aber ich denke fasten ohne beten bringt nichts?
kann mir einer vllt. in lateinischer umschrift schreiben wie man betet. also was man sagt. und wie die jeweiligen Gebet heiÃen (sind ja 5) und i-wie wie oft man aufstehen muss. und nach welchem aufstehen muss man da sitzen wenn man i.wie mit den finger da nach vorn zeigt oder so :? sry. dass was ich jetzt geschrieben hab verwirrt mich selbst. ich hoffe ihr versteht trotzdem was ich meine.
danke im voraus :-)
ich will nicht auf latein beten. auf arabisch. aber ich kann arabisch nicht lesen. deshalb soll man es mit lateinischen bustaben schreiben ..aber ebenarabisch. so wie man es spricht. verstehste ?
@mark @leon @duda @ kaf 51ri
wenn ihr nicht auf die frage antwortet dann wieso schreibt ihr da i.einen scheià hin??
@leon
ich bin echt nicht so informiert darüber.
ich bin nicht extrem religiös, trage kein kopftuch, lese kein koran oder bete sonst auch nicht.
für mich ist das wichtigste einfach nur kein sex vor der ehe und kein schweinefleisch ..das zweite sowieso unwichtig weil ich vegetarierin bin ;)
aber ich denke zu ramadan sollte ein moslem schon fasten und beten. das braucht nicht jeder zutun aber ich will es tun.
auÃerdem ist es mir egal welche religion du angehörst.ich hab viele deutsche freunde (christen) die ich auch nicht dazu übereden will dem islam anzugehören. jeder kann doch glauben an wen er will. welche regeln er beachtet. von mir aus kann man auch nicht an gott glauben. ich finds ok.
@Benedikt
ich esse vorm sonnenaufgang nichts und nach auch nur kaum was (vllt ein salat und apfel) weil ich nie wirklich hunger habe. und genau. keiner regt sich darüber auf wenn ihr euch nicht dranhält. aber wieso ist das son problem wenn moslems sich nicht an das fasten halten?
Answer
grundsätzliches fürs gebet:
1. rituelle waschung (wudu)
-hände (rechts zuerst), unterarme
-gesicht, über kopfstreichen,nacken
-füÃe (rechts zuerst), unterschenkel bis knie
2. aufstellen zum gebet
3. absicht formulieren (dies ..gebet gilt um ALlahs wohlgefallen zu erlangen und seinen segen)
allahu akbar sagen
4. Audu' bi-llahi mina shaytani radschiim bismillahi rahmani rahiim
5. fatiha aufsagen
alHamdulillahi rabilla alamiin arahman irahiim
maliki yaum id diin
ya kana budu wa ya kana stain
ihdina sirat al mustaqiim
sirat allatheena an'amta alaihim gharyl magdubiya
wa lad-daaliin
amin
6. quran rezitation (zBsp Sura 112):
qul huwa-allahu aHad
allahu samad
lam yalid wa lam yulad
wa lam yaku lahu kufuwan aHad
allahuakbar sagen
7. oberkörper beugen und hände auf knie (im stehen) 3x subHana rabbiyal adhiim sagen
8. beim aufrichten samiA allahu liman hamida , rabbana wa laka al Hamd sagen
allahu akbar sagen
9. niederwerfen, auf knie dann hände auf boden, nase stirn dazwischen dann 3x subHana rabbiyal Ala sagen ..dann was dir auf dem herzen liegt ..bitten ..danken ..
allahuakbar sagen und im sitzen aufrichtigen und la Haula wa la quwata sagen dann wieder punkt 9
allahu akbar sagen und aufstehen.. in den stand das ist eine gebetseinheit
(dann zu punkt 5 zurück und wiederholen bis punkt 9)
morgengebet hat 2 einheiten, mittagsgebet 4, nachmittags 4, abend 3, nacht 4
ist schon etwas viel ..aber wenn man es versucht klappt es Insha'llah ..ich hab ganz am anfang nur die bewegungen gemacht den rest so eigenes formuliert..funktioniert auch ..aber im richtigen rahmen funktionierts eben 4mal so gut :)
viel erfolg dir und schau die links ..die sind wirklich klasse
grüÃe und frieden
grundsätzliches fürs gebet:
1. rituelle waschung (wudu)
-hände (rechts zuerst), unterarme
-gesicht, über kopfstreichen,nacken
-füÃe (rechts zuerst), unterschenkel bis knie
2. aufstellen zum gebet
3. absicht formulieren (dies ..gebet gilt um ALlahs wohlgefallen zu erlangen und seinen segen)
allahu akbar sagen
4. Audu' bi-llahi mina shaytani radschiim bismillahi rahmani rahiim
5. fatiha aufsagen
alHamdulillahi rabilla alamiin arahman irahiim
maliki yaum id diin
ya kana budu wa ya kana stain
ihdina sirat al mustaqiim
sirat allatheena an'amta alaihim gharyl magdubiya
wa lad-daaliin
amin
6. quran rezitation (zBsp Sura 112):
qul huwa-allahu aHad
allahu samad
lam yalid wa lam yulad
wa lam yaku lahu kufuwan aHad
allahuakbar sagen
7. oberkörper beugen und hände auf knie (im stehen) 3x subHana rabbiyal adhiim sagen
8. beim aufrichten samiA allahu liman hamida , rabbana wa laka al Hamd sagen
allahu akbar sagen
9. niederwerfen, auf knie dann hände auf boden, nase stirn dazwischen dann 3x subHana rabbiyal Ala sagen ..dann was dir auf dem herzen liegt ..bitten ..danken ..
allahuakbar sagen und im sitzen aufrichtigen und la Haula wa la quwata sagen dann wieder punkt 9
allahu akbar sagen und aufstehen.. in den stand das ist eine gebetseinheit
(dann zu punkt 5 zurück und wiederholen bis punkt 9)
morgengebet hat 2 einheiten, mittagsgebet 4, nachmittags 4, abend 3, nacht 4
ist schon etwas viel ..aber wenn man es versucht klappt es Insha'llah ..ich hab ganz am anfang nur die bewegungen gemacht den rest so eigenes formuliert..funktioniert auch ..aber im richtigen rahmen funktionierts eben 4mal so gut :)
viel erfolg dir und schau die links ..die sind wirklich klasse
grüÃe und frieden
Mal ne Frage zu Ramadan???
Zack da bi
So!!!!Wenn Ramadanzeit ist,wie sieht das aus?Essen die da gar nichts?Und wie sieht das mit Kindern und Babys aus,machen die das mit?Oder erst ab einem bestimmten alter???
Answer
Fastet erst, wenn ihr sie (die Mondsichel - hilal) seht, und brecht das Fasten erst, wenn ihr sie (wieder) seht...â
â...und esst und trinkt, bis ihr in der Morgendämmerung einen weiÃen von einem schwarzen Faden unterscheiden könnt!â (Sure, 2, Vers 187).
âUnd wenn einer krank ist oder sich auf einer Reise befindet (und deshalb nicht fasten kann, ist ihm) eine (entsprechende) Anzahl anderer Tage (zur Nachholung des Versäumten auferlegt). Gott will es euch leicht machen, nicht schwer. Macht darum (durch nachträgliches Fasten) die Zahl (der vorgeschriebenen Fastentage) voll und preiset Gott dafür, dass er euch rechtgeleitet hat! Vielleicht werdet ihr dankbar sein.â (Sure 2, am Ende des Verses 185).
Schwangere Frauen und Kranke sowie Kinder vor Erreichen der Pubertät sind zum Fasten nicht verpflichtet.
Fastet erst, wenn ihr sie (die Mondsichel - hilal) seht, und brecht das Fasten erst, wenn ihr sie (wieder) seht...â
â...und esst und trinkt, bis ihr in der Morgendämmerung einen weiÃen von einem schwarzen Faden unterscheiden könnt!â (Sure, 2, Vers 187).
âUnd wenn einer krank ist oder sich auf einer Reise befindet (und deshalb nicht fasten kann, ist ihm) eine (entsprechende) Anzahl anderer Tage (zur Nachholung des Versäumten auferlegt). Gott will es euch leicht machen, nicht schwer. Macht darum (durch nachträgliches Fasten) die Zahl (der vorgeschriebenen Fastentage) voll und preiset Gott dafür, dass er euch rechtgeleitet hat! Vielleicht werdet ihr dankbar sein.â (Sure 2, am Ende des Verses 185).
Schwangere Frauen und Kranke sowie Kinder vor Erreichen der Pubertät sind zum Fasten nicht verpflichtet.
Steht das Fest Ramadan in Verbindung zum Mond und ist Ramadan Ursprung der Sabäer?
Satai Vale
Ramadan=Fasten am Tageslich.
Koran. Sure 2,187 - Al-Baqara
"Und eà und trinkt, bis der weiÃe Faden von dem Schwarzen Faden der Morgendämmerung für euch erkennbar wird. Danach vollendet das Fasten bis zur Nacht."
Aus der Zeit vor dem Islam und in den Haditen beschrieben.
Nummer des Hadith 595
(Sahih Muslim auf Arabisch: 1808)
"Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Wenn ihr den Neumond (arabisch Hilal) seht, dann fastet. Und wenn ihr ihn wieder seht, dann brecht euer Fasten. Und wenn die Sichtung nicht möglich ist, so fastet dreiÃig Tage."
Muslime Fasten von Neumond bis zum Neumond genau 30 Tage. Und sie essen erst nach Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang. während des Tageslichts wird gefastet.
Kein Prophet Lehrte Ramadan, er hat seinen Ursprung von den Sabeär. Wie sieht ihr das ganze?
Kleiner Nachtrag am Rande ich will hier nicht Provozieren ich stelle Fragen die Parallen und Gemeinsamkeiten mit dem Islam und der Sabäer sowie der vorislamischen Zeit sich befassen.
Answer
Ramadan steht in Verbindung zum mond da das Fest im Jahresverlauf im 9.ten Monat des Jahres stattfindet.
Hier hast du was zum lesen...aber du wilsst das ja garnicht wissen du willst ja mit deinen Fragen provozieren...oder sollte ich mich irren?
Der Ramadan (âرÙضا٠â / ramaá¸Än /âSommerhitzeâ) ist der neunte Monat des islamischen Mondkalenders und der islamische Fastenmonat. Vormonat ist der Scha'ban, ihm folgt der Schawwal.
Das Fest des Fastenbrechens (arabisch: id al-fitr / türkisch und bosnisch: Ramazan Bayram) am Ende des Ramadans ist nach dem Opferfest der höchste islamische Feiertag.
Das Fasten (saum, siyam / âصÙا٠, صÙÙ â / á¹£aum, á¹£iyÄm) im Fastenmonat Ramadan / âرÙضا٠â / Ramaá¸Än ist eine der im Koran verankerten religiösen Pflichten der Muslime. Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes âSaumâ leitet sich aus dem Verb s-w-m in der Bedeutung von âstillstehenâ, âruhenâ und in übertragenem Sinne âsich enthaltenâ, âfastenâ ab. In den in Mekka entstandenen Koranversen kommt der Begriff nur einmal vor; hier wird Maria durch die Offenbarung befohlen wie folgt zu sprechen:
âIch habe dem Barmherzigen ein Fasten gelobt. Darum werde ich heute mit keinem menschlichen Wesen sprechen.â
â KORAN: Sure 19, Vers 26
Entsprechend wird der Begriff saum (Fasten) von den Koranexegeten an dieser Stelle mit âSchweigenâ (samt) verbunden â als Zeichen der Enthaltsamkeit, die im islamischen Fasten in allen Bereichen des täglichen Lebens charakteristisch ist.
Somit dürfte der Begriff Mohammed schon in der mekkanischen Periode der Prophetie bekannt gewesen sein, obwohl die vorislamischen Gesellschaftsformen Arabiens (Ausnahmen: Juden und Christen) das Fasten als religiöse Institution nicht gekannt haben; denn weder die Beschreibungen vorislamischer Kulte noch Inschriften und Graffiti aus dem Kulturraum, in dem der Islam entstanden ist, lassen auf arabische Ursprünge des Fastens schlieÃen.
Die ersten, im Koran belegbaren Bestimmungen über die Art des Fastens sind in denjenigen Koranversen nachweisbar, die in Yathrib / Medina nach der Auswanderung Mohammeds (Hidschra) entstanden sind. Jedoch sind die Formulierungen dieser Verse neben ihrem imperativen Charakter relativ vage:
âIhr Gläubigen! Euch ist vorgeschrieben, zu fasten⦠(Das Fasten ist) eine bestimmte Anzahl von Tagen (einzuhalten).â
â KORAN: Sure 2, Vers 183-184
Die Zeitaspekte des Fastens festzulegen war somit die Aufgabe der Jurisprudenz (Fiqh), die z. T. unverbindlichen Aussagen des Korans mit Inhalt auszufüllen und sie näher zu präzisieren (siehe unten).
Mohammed schloss sich mit seinen Gefährten in Medina zunächst dem 'aschura-Fest, dem Versöhnungstag der in Medina und dessen Umgebung sesshaften Juden an; man fastete an diesem Tag vom Sonnenuntergang bis zum Sonnenuntergang des nächsten Tages und nicht - wie im Ramadan - nur den Tag über. Nach dem islamischen Mondkalender fällt dieser Tag, an dem das Fasten auch im Islam eine empfehlenswerte Handlung geblieben ist, auf den 10. Muharram; denn an diesem Tag des ersten islamischen Monats soll Noah die Arche verlassen haben. In Mekka wurden an diesem Tag - bis zum letzten Jahrhundert - die Tore des Heiligtums der Kaaba geöffnet. Der 9. Muharram ist auch ein Festtag schiitischer Asketen; am 10. Muharram gedenken die Schiiten des Märtyrertods von al-Husain, dem Sohn des ersten Imams Ali ibn Abu Talib. Somit blieb das Fasten am Aschura-Fest sowohl für die Sunniten als für die Schiiten Bestandteil religiöser Praktiken aus unterschiedlichen Gründen.
Im zweiten Jahr (623-624) nach der Auswanderung Mohammeds aus Mekka nach Medina waren die Koranverse in Sure 2, Verse 183-185 und 189 der erste Schritt, eine eigenständige, für die islamische Gemeinschaft neue Institution des Fastens einzurichten, deren Vollendung und ritualrechtliche Regelung allerdings der Rechtslehre vorbehalten werden sollte. Die Struktur und inhaltliche Abfolge dieser Verse zeigen, dass sie nicht gleichzeitig, sondern in einzelnen Teilen offenbart worden sind; der berühmte Gelehrte al-Baidawi (â 1286 oder 1292-1293), Kadi in Schiraz steht mit dieser Auffassung in der Korangelehrsamkeit nicht allein.
Besonderen Stellenwert erhält der Fastenmonat Ramadan durch die koranische Aussage, dernach es gerade dieser Monat gewesen ist, in dem
âKoran (erstmals) als Rechtleitung für die Menschen herabgesandt worden ist, und (die einzelnen Koranverse) als klare Beweise der Rechtleitung und der Rettung (?). Wer nun von euch während des Monats anwesend (d. h. nicht unterwegs) ist, soll in ihm fasten.â
â KORAN: Sure 2, Vers 185
Dies wird in der Nacht zum 27. Ramadan als die Nacht der göttlichen Bestimmung (lailat al-qadr / âÙÙÙØ© اÙÙدر â / lailatu ʾl-qadr) gefeiert. Das Fest ist koranischen Ursprungs; dem Gedenken an die Offenbarung des Korans ist die Sure 97 gewidmet:
âWir haben ihn (d.h. den Koran) in der Nacht der Bestimmung hinabgesandt. Aber wie kannst du wissen, was die Nacht der Bestimmung ist? Die Nacht der Bestimmung ist besser als tausend Monate.â
Ich habe mir die Antwort nicht aussuchen können es ist halt so.
Die Daumen runter und hoch bestätigen nur die Richtigkeit meiner Aussage!
Danke ich freue mich das mein Beitrag gelesen wird und so viel Zustimmung findet. Lol
Ramadan steht in Verbindung zum mond da das Fest im Jahresverlauf im 9.ten Monat des Jahres stattfindet.
Hier hast du was zum lesen...aber du wilsst das ja garnicht wissen du willst ja mit deinen Fragen provozieren...oder sollte ich mich irren?
Der Ramadan (âرÙضا٠â / ramaá¸Än /âSommerhitzeâ) ist der neunte Monat des islamischen Mondkalenders und der islamische Fastenmonat. Vormonat ist der Scha'ban, ihm folgt der Schawwal.
Das Fest des Fastenbrechens (arabisch: id al-fitr / türkisch und bosnisch: Ramazan Bayram) am Ende des Ramadans ist nach dem Opferfest der höchste islamische Feiertag.
Das Fasten (saum, siyam / âصÙا٠, صÙÙ â / á¹£aum, á¹£iyÄm) im Fastenmonat Ramadan / âرÙضا٠â / Ramaá¸Än ist eine der im Koran verankerten religiösen Pflichten der Muslime. Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes âSaumâ leitet sich aus dem Verb s-w-m in der Bedeutung von âstillstehenâ, âruhenâ und in übertragenem Sinne âsich enthaltenâ, âfastenâ ab. In den in Mekka entstandenen Koranversen kommt der Begriff nur einmal vor; hier wird Maria durch die Offenbarung befohlen wie folgt zu sprechen:
âIch habe dem Barmherzigen ein Fasten gelobt. Darum werde ich heute mit keinem menschlichen Wesen sprechen.â
â KORAN: Sure 19, Vers 26
Entsprechend wird der Begriff saum (Fasten) von den Koranexegeten an dieser Stelle mit âSchweigenâ (samt) verbunden â als Zeichen der Enthaltsamkeit, die im islamischen Fasten in allen Bereichen des täglichen Lebens charakteristisch ist.
Somit dürfte der Begriff Mohammed schon in der mekkanischen Periode der Prophetie bekannt gewesen sein, obwohl die vorislamischen Gesellschaftsformen Arabiens (Ausnahmen: Juden und Christen) das Fasten als religiöse Institution nicht gekannt haben; denn weder die Beschreibungen vorislamischer Kulte noch Inschriften und Graffiti aus dem Kulturraum, in dem der Islam entstanden ist, lassen auf arabische Ursprünge des Fastens schlieÃen.
Die ersten, im Koran belegbaren Bestimmungen über die Art des Fastens sind in denjenigen Koranversen nachweisbar, die in Yathrib / Medina nach der Auswanderung Mohammeds (Hidschra) entstanden sind. Jedoch sind die Formulierungen dieser Verse neben ihrem imperativen Charakter relativ vage:
âIhr Gläubigen! Euch ist vorgeschrieben, zu fasten⦠(Das Fasten ist) eine bestimmte Anzahl von Tagen (einzuhalten).â
â KORAN: Sure 2, Vers 183-184
Die Zeitaspekte des Fastens festzulegen war somit die Aufgabe der Jurisprudenz (Fiqh), die z. T. unverbindlichen Aussagen des Korans mit Inhalt auszufüllen und sie näher zu präzisieren (siehe unten).
Mohammed schloss sich mit seinen Gefährten in Medina zunächst dem 'aschura-Fest, dem Versöhnungstag der in Medina und dessen Umgebung sesshaften Juden an; man fastete an diesem Tag vom Sonnenuntergang bis zum Sonnenuntergang des nächsten Tages und nicht - wie im Ramadan - nur den Tag über. Nach dem islamischen Mondkalender fällt dieser Tag, an dem das Fasten auch im Islam eine empfehlenswerte Handlung geblieben ist, auf den 10. Muharram; denn an diesem Tag des ersten islamischen Monats soll Noah die Arche verlassen haben. In Mekka wurden an diesem Tag - bis zum letzten Jahrhundert - die Tore des Heiligtums der Kaaba geöffnet. Der 9. Muharram ist auch ein Festtag schiitischer Asketen; am 10. Muharram gedenken die Schiiten des Märtyrertods von al-Husain, dem Sohn des ersten Imams Ali ibn Abu Talib. Somit blieb das Fasten am Aschura-Fest sowohl für die Sunniten als für die Schiiten Bestandteil religiöser Praktiken aus unterschiedlichen Gründen.
Im zweiten Jahr (623-624) nach der Auswanderung Mohammeds aus Mekka nach Medina waren die Koranverse in Sure 2, Verse 183-185 und 189 der erste Schritt, eine eigenständige, für die islamische Gemeinschaft neue Institution des Fastens einzurichten, deren Vollendung und ritualrechtliche Regelung allerdings der Rechtslehre vorbehalten werden sollte. Die Struktur und inhaltliche Abfolge dieser Verse zeigen, dass sie nicht gleichzeitig, sondern in einzelnen Teilen offenbart worden sind; der berühmte Gelehrte al-Baidawi (â 1286 oder 1292-1293), Kadi in Schiraz steht mit dieser Auffassung in der Korangelehrsamkeit nicht allein.
Besonderen Stellenwert erhält der Fastenmonat Ramadan durch die koranische Aussage, dernach es gerade dieser Monat gewesen ist, in dem
âKoran (erstmals) als Rechtleitung für die Menschen herabgesandt worden ist, und (die einzelnen Koranverse) als klare Beweise der Rechtleitung und der Rettung (?). Wer nun von euch während des Monats anwesend (d. h. nicht unterwegs) ist, soll in ihm fasten.â
â KORAN: Sure 2, Vers 185
Dies wird in der Nacht zum 27. Ramadan als die Nacht der göttlichen Bestimmung (lailat al-qadr / âÙÙÙØ© اÙÙدر â / lailatu ʾl-qadr) gefeiert. Das Fest ist koranischen Ursprungs; dem Gedenken an die Offenbarung des Korans ist die Sure 97 gewidmet:
âWir haben ihn (d.h. den Koran) in der Nacht der Bestimmung hinabgesandt. Aber wie kannst du wissen, was die Nacht der Bestimmung ist? Die Nacht der Bestimmung ist besser als tausend Monate.â
Ich habe mir die Antwort nicht aussuchen können es ist halt so.
Die Daumen runter und hoch bestätigen nur die Richtigkeit meiner Aussage!
Danke ich freue mich das mein Beitrag gelesen wird und so viel Zustimmung findet. Lol
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