Kamis, 23 Januari 2014

Warum können die Deutschen die Türken und Araber nicht tolerieren?

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Q. Warum sagen viele, wir haben nichts gegen die Ausländer, aber gegen Islam haben wir etwas? Gemeint sind die Türken und Araber, obwohl sie seit 40-60 Jahren da sind, kommt aber in letzte Zeit öfters zu Sprache.

Die Menschen sagen wir sind nicht Rassistisch, aber diskriminieren automatisch Türken nur weil sie Moslem sind, in dem sie sagen wir wollen kein Islam in Deutschland. Mir scheint das ein Problem für die Deutschen, erstens weil in der Verfassung Religionsfreiheit steht und die Menschen aber nicht demokratisch denken.
Ist die Demokratie die letzte unerträgliche Shance für Deutschland? Es ist keine Provokation, sondern interessiert mich wie ihr denkt.


Answer
OK, und wie wäre es Umgekehrt ?

Warum haben einige einen Hass auf uns, Beschimpfen uns bei vielen Gelegenheiten als Na.zis ?

Da müssen sich diese Leute nicht wundern, wenn es so ist.
Ich lebe in Berlin, da könnten wir jetzt 3 Tage diskutieren über das Thema.

Diese Kulturen passen nicht zusammen.
Wir sind die Ungläubigen, und wir werden NICHT akzeptiert, und sind die Schweine.

Es ist nur Komisch, mit anderen Nationen haben wir im Prinzip keine Probleme, nur die von Dir genannten.

Eigentlich tut es mir sehr Leid dass es so ist, auch vor allem wenn Du ausländischen Hintergrund hast, denn Du musst Dich dann nicht mehr Wohl fühlen.
Hier Geboren, und doch Fremde....

Es ist so gekommen, wer hat Schuld daran ?
Dir alles Gute.

...... Die Religion interessiert mich nicht dabei, muss ja nicht in die 100 Moscheen gehen, die es hier gibt.

Wird der Religionskonflikt in Nigeria durch Einfluà von AuÃen noch verschärft ?




Stein


Ich könnte auch die Frage formulieren - symbolisiert sich der religiöse Konflikt Nigerias im Kampf um die Seelen der Yoruba ?

Das es so ist steht für mich eigentlich fest, mich würde ehrlich gesagt hauptsächlich eure Meinung dazu interessieren.

Der von Saudi Arabien und Pakistan unterstützte wahabitische Fundamentalismus versucht in ganz Afrika den dort seit Jahrhunderten bestehenden synkretistischen Volksislam zu "islamisieren".
Dieser Volksislam entstand durch den Einfluss der vorislamischen Naturreligionen Afrikas, deren bekannteste Vertreter der Voodo-Kult der Yoruba darstellt - deren Heilige Haine unter Unesco-Schutz stehen.

Die Wahabiten errichten neue Moscheevereine, die in ihren Schulen eigene Schulspeisungen anbieten, um damit ärmere Schichten anzuziehen, deren Kinder sie dann im Sinne einer reinen islamischen Lehre erziehen können. Das hat bereits dazu geführt, daà Koranschüler nicht nur traditionelle heidnische Gottesdienste gestört haben, sondern auch die Gottesdienste der volksislamischen Gemeinden - mit Toten und Verletzten.

Auf der anderen Seite verstärken Evangelikalische Pfingstgemeinden ihre Missionstätigkeit unter den Yoruba - allen vor an der fundamentalsitische Reinhard Bonnke, dem "Mähdreschers Gottesâ der bei seinen medienwirksamen Massenevangelisationen regelmäÃig für blutige Konflikte sorgt und auch schon den Heiligen Hain der Orisha Osun "exorzieren" wollte.

Heute dominiert bei den Yoruba mit 45 % ein von der alten Natur-Religion stark beeinfluÃter Islam, gefolgt von den neuen wahabitischen Moslemgemeinden mit 15 % und einem ebenso stark naturreligiös beeinfluÃten Christentum, das bekenntnismäÃig zudem stark aufgesplittert mit 25 % sowie der alten Yoruba-Religion mit immer noch 15 % der Bevölkerung -

Die Spannungen unter den Yoruba steigen, und das in einem Gebiet, daà zu den Schlüsselregionen Nigerias zählt.

Spiegeln die Vorgänge in Nigeria die Entwicklung in ganz Afrika und Südostasien wieder ? - militante Missionare beider Seiten, die versuchen Einfluss auf die multikulturelle Entwicklung ihrer Länder zu nehmen ?



Answer
Da ich selbst die Veränderungen erlebt habe, die durch die Islamisierungsfeldzüge selbst in einem europäischen Land wie Bosnien ausgelöst werden, hab ich keinen Grund das irgendwie zu beschönigen - trotzdem glaube ich, daà die drei Antworten bisher eine recht einseitige Sicht der Dinge vertreten.

Wie Du selbst sehr gut ausführst, kämpfen die alten afrikanischen Traditionen einen Zweifrontenkrieg gegen Evangelikale Eiferer so sehr wie gegen islamische Fundamentalisten.

Das ist nicht nur in Nigeria so, wo dieser Kampf allerding schon auf Grund der Bedeutung dieses Landes besonders gefährliche Auswirkungen haben kann. Nigeria stand schon öfters kurz vor dem Auseinandebrechen, was auch an dem gestiegenen Selbstbewusstsein des christlichen Südens mit seinen Ãlquellen liegen mag.

Wenn nun durch die Aktivitäten der wahabiten die islamische Einheit innerhalb Nigerias gefährdet wird, könnte das zu gefährlichen Erosionen führen, und das ausgerechent auf dem Gebiet eines Volkes, der bisher immer auf Ausgleich unter den drei spirituellen Strömungen bedacht war.

In Malawi kam es innerhalb der islamischen Minderheitsbevölkerung bereits zu Ausschreitungen zwischen den Anhängern des alten Volksislam und den Anhängern der Wahabitenschulen - die christlich Bevölkerungsmehrheit reagiert beunruhigt, was in Afrika vieles bedeuten kann.

In Uganda dagegen terrorisieren christliche Erleuchtungssekten den Norden des Landes und verbünden sich mit den Dinka-Animisten des selbst ernannten Präsidenten des Südsudan John Garang zu lukrativen Ãberfällen auf Christen und Moslems.

Ich finde die evangelikale Pest in Afrika stinkt genauso heftig wie die islamische und ich hoffe die Afrikaner werden mit Beiden fertig.

Ist der Islam und sind Muslime wirklich so gefährlich?

Q. Ich kenne mich nicht aus in dieser Religion. Mir scheint es, es ist bloà wie das Christentum eben eine Weltreligion.

Warum ist diese Weltreligion in letzter Zeit so zum politischen Thema geworden? Geht es wie bei jeder Weltreligion wie das Christentum auch um Macht- und Weltansprüche? Hat man von Religionen nur sowas zu erwarten - Machtansprüche?

Es wird immer davon geredet, dass Religionen die moralische Pflicht haben das Leben zu schützen und Trost zu spenden. Warum bringen aber gerade diese Religionen so viel Leid über die Menschheit? Ist das nicht alles paradox was Religionen angeht?


Answer
Ob man den Islam als "gefährlich" bezeichnet hängt davon ab, wo man selbst weltanschaulich steht. Ganz sicher ist der Islam für all die Mullahs und Imame ungefährlich. Das brisante an dieser Religion ist, dass sie für den Anspruch steht, das Leben aller Menschen auf dieser Welt bestimmen zu wollen, jedenfalls ist das eines der Kernziele.

Tatsächlich kann der Islam kein einziges der Probleme lösen, die dringend angegangen werden müssen, um eine sichere Zukunft zu gestalten. Ganz im Gegenteil, durch den Islam werden die Widersprüche verschärft. Die Hoffnung, dass sich etwa eine Art reformierter Islam ergeben könnte, der damit besser umgehen könnte ist unbegründet. Der Islam ist veränderungsresistent, weil er als Gottes ausgesprochener Wille verstanden werden soll.

Hunger, Ungerechte Verteilung der Ressourcen, Unterdrückung von Menschen lassen sich nicht mit einer gewaltfixierten feudalen Weltanschauung lösen. Gefährlich sind die Menschen, die das noch nicht begriffen haben und ihre Religion mit allen Mitteln dem Rest der Welt überstülpen wollen.



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