wann beginnt ramadan image
Geierliebl
Warum antworten eigentlich immer auch Leute, die keine Ahnung haben. Nur die türkischen Fastenkalender weisen 29 Ramadantage aus. Die arabischen Fastenkalender haben 30 Ramadantage. Wieso also lassen die Türken einen Tag verschwinden. Das hat nichts mit dem Lunarmonat zu tun, nach dem richten sich die arabischen Kalender auch.
Entschuldingung Wonko, du warst damit gar nicht gemeint, zumal bereits Deine nicht verlängerte Antwort mir einen deutlichen Hinweis auf die mögliche Lösung des Problems gab. (29,53 und die zugehörige Rundung). Gemeint war eigentlich der dumme Komentar von Hein Mück.
Answer
Die Länge des Fastenmonats ist nicht von Kalendern, die schon ein Jahr vorher gedruckt werden, abhängig, sondern vom jeweiligen Sichten der Sichel des neuen Mondes. Nach dem Mondkalender kann ein Monat 29 oder 30 Tage haben. Weil es manchmal um ein paar Minuten beim Aufgang des neuen Mondes geht, drucken die Araber vorsichtshalber 30 Tage für den Ramadan, zumal der Beginn des neuen Monats je nach geografischem Längengrad zwischen einzelnen Ländern auch schwankt. Wenn die Türken in diesem Jahr 29 Tage für den Ramadan im Kalender niedergeschrieben haben, dann bedeutet das, dass sie den Arabern bei ihren astronomischen Kenntnissen möglicherweile eine Nasenlänge voraus waren. Denn so wie es zur Zeit aussieht, wird der Ramadan wohl tatsächlich nur 29 Tage haben.
Entscheidend ist aber eben nicht der Kalender, sondern was der Mufti jeweils am Anfang und am Ende vom Ramadan bekanntgibt.
Meinungsverschiedenheit unter den Gelehrten gibt es lediglich hinsichtlich der verschiedenen Länder auf den verschiedenen geografischen Längengraden. Sollen die Muslime in einem Land zu fasten anfangen bzw. aufhören, wenn in IHREM Land die jeweilige Neumondsichel gesehen wird, oder sollen alle Muslime in der ganzen Welt zusammen am selben Tag anfangen und aufhören und sich nach dem Land richten, in dem zuerst die Mondsichel gesichtet wurde?
Die meisten Gelehrten sagen, man solle gemeinsam das Fatsen beginnen und beenden. Leider halten sich viele Länder nicht daran, und deshalb gibt es jedes Jahr das Durcheinander.
Die Länge des Fastenmonats ist nicht von Kalendern, die schon ein Jahr vorher gedruckt werden, abhängig, sondern vom jeweiligen Sichten der Sichel des neuen Mondes. Nach dem Mondkalender kann ein Monat 29 oder 30 Tage haben. Weil es manchmal um ein paar Minuten beim Aufgang des neuen Mondes geht, drucken die Araber vorsichtshalber 30 Tage für den Ramadan, zumal der Beginn des neuen Monats je nach geografischem Längengrad zwischen einzelnen Ländern auch schwankt. Wenn die Türken in diesem Jahr 29 Tage für den Ramadan im Kalender niedergeschrieben haben, dann bedeutet das, dass sie den Arabern bei ihren astronomischen Kenntnissen möglicherweile eine Nasenlänge voraus waren. Denn so wie es zur Zeit aussieht, wird der Ramadan wohl tatsächlich nur 29 Tage haben.
Entscheidend ist aber eben nicht der Kalender, sondern was der Mufti jeweils am Anfang und am Ende vom Ramadan bekanntgibt.
Meinungsverschiedenheit unter den Gelehrten gibt es lediglich hinsichtlich der verschiedenen Länder auf den verschiedenen geografischen Längengraden. Sollen die Muslime in einem Land zu fasten anfangen bzw. aufhören, wenn in IHREM Land die jeweilige Neumondsichel gesehen wird, oder sollen alle Muslime in der ganzen Welt zusammen am selben Tag anfangen und aufhören und sich nach dem Land richten, in dem zuerst die Mondsichel gesichtet wurde?
Die meisten Gelehrten sagen, man solle gemeinsam das Fatsen beginnen und beenden. Leider halten sich viele Länder nicht daran, und deshalb gibt es jedes Jahr das Durcheinander.
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