ramadan �gypten image
Dummie
Hallo,
Muezzin, so heiÃt doch der Gebetsrufer einer Moschee oder? Um wie viel Uhr ruft er immer? Freunde von mir waren in Ãgypten und meinten, dass sie deshalb nie ausschlafen konnten. Ist es wirklich so früh und so laut? Haben Moscheen in Deutschland auch eine Muezzin? In welcher Sprache wird gerufen? Landessprache oder immer Arabisch?
Was sollte ich sonst noch wissen?
Ich frage das hier nur aus Interesse und ohne jegliche Vorbehalte. Ich will auch keine diskrimminierenden (egal aus welcher Richtung) Antworten hören. Bei solchen Fragen muss man (so meine Erfahrung) das leider oft dazu sagen.
Answer
der muezzin ruft zu den fünf täglichen gebeten. die gebetszeiten ändern sich ständig, da nach dem stand der sonne gegangen wird. im sommer beispielsweise geht die sonne früher auf, da die tage länger sind, d. h. demenentsprechend früh wird der gebetsruf zu hören sein. das nachtgebet als das letzte gebet wird zum beispiel im sommer sehr spät gebetet, je nachdem in welchem land man sich befindet, möglicherweise erst um 22 uhr oder später. der gebetsruf ist immer auf arabisch. in deutschland wird der gebetsruf nicht ausgerufen, zumindest nicht öffentlich. in der moschee wird er gerufen, ist aussen aber nicht hörbar. in einem nichtmuslimischen land muss meiner meinung nach aber kein gebetsruf sein, da muss man sich in der beziehung anpassen.
je nachdem, wie weit man von so einer moschee weg wohnt, hört man den gebetsruf entweder leise oder halt doch recht laut. ich wohne in einem arabischen land und direkt neben unserem haus ist eine moschee. da hört man den ruf natürlich laut und sehr deutlich. in den muslimischen ländern ist es auch so, dass es nicht nur eine oder zwei moscheen in der stadt gibt. je nach gröÃe der stadt gibt es von 20 moscheen an aufwärts. die sind alle miteinander verknüpft, d. h. wird der gebetsruf ausgerufen, dann hört man diesen von den gesamten moscheen aus gleichzeitig, damit ihn auch alle menschen hören. touristen empfinden ihn als störend, für uns muslime ist das natürlich etwas sehr schönes.
ausserdem liest der muezzin an islamischen festtagen oder wenn jemand verstorben ist, auch koran, dies ist dann, ebenfalls wie der gebetsruf, überall zu hören. dafür gibt es aber keine festen zeiten. an feiertagen, zum beispiel am ende von ramadan, wird den ganzen tag über immer wieder koran gelesen und es werden segenswünsche für den propheten mohammad saw. gesprochen.
der muezzin ruft zu den fünf täglichen gebeten. die gebetszeiten ändern sich ständig, da nach dem stand der sonne gegangen wird. im sommer beispielsweise geht die sonne früher auf, da die tage länger sind, d. h. demenentsprechend früh wird der gebetsruf zu hören sein. das nachtgebet als das letzte gebet wird zum beispiel im sommer sehr spät gebetet, je nachdem in welchem land man sich befindet, möglicherweise erst um 22 uhr oder später. der gebetsruf ist immer auf arabisch. in deutschland wird der gebetsruf nicht ausgerufen, zumindest nicht öffentlich. in der moschee wird er gerufen, ist aussen aber nicht hörbar. in einem nichtmuslimischen land muss meiner meinung nach aber kein gebetsruf sein, da muss man sich in der beziehung anpassen.
je nachdem, wie weit man von so einer moschee weg wohnt, hört man den gebetsruf entweder leise oder halt doch recht laut. ich wohne in einem arabischen land und direkt neben unserem haus ist eine moschee. da hört man den ruf natürlich laut und sehr deutlich. in den muslimischen ländern ist es auch so, dass es nicht nur eine oder zwei moscheen in der stadt gibt. je nach gröÃe der stadt gibt es von 20 moscheen an aufwärts. die sind alle miteinander verknüpft, d. h. wird der gebetsruf ausgerufen, dann hört man diesen von den gesamten moscheen aus gleichzeitig, damit ihn auch alle menschen hören. touristen empfinden ihn als störend, für uns muslime ist das natürlich etwas sehr schönes.
ausserdem liest der muezzin an islamischen festtagen oder wenn jemand verstorben ist, auch koran, dies ist dann, ebenfalls wie der gebetsruf, überall zu hören. dafür gibt es aber keine festen zeiten. an feiertagen, zum beispiel am ende von ramadan, wird den ganzen tag über immer wieder koran gelesen und es werden segenswünsche für den propheten mohammad saw. gesprochen.
Gibt es in muslimischen Ländern weniger Atheisten bzw gibt es da überhaupt gröÃere atheistische Gemeinschaften?
Lena123
Answer
Ich habe keine Ahnung, was du unter einer atheistischen Gemeinschaft verstehst. Ich bin bekennender Atheist, aber ich sehe mich nicht als Teil einer speziellen Gemeinschaft deswegen.
In den islamischen Laendern des Nahen Ostens gibt es eigentlich keine offiziell bekennenden Atheisten unter der einheimischen Bevoelkerung. Religion spielt eine zentrale Rolle in dieser Region. Selbst Nichtmuslime, wie z.B. die koptischen Christen in Aegypten oder Christen anderer Ausrichtungen im Libanon, Jordanien oder in Syrien sind deutlich strenger religioes als der deutsche Durchschnittschrist.
In Gespraechen mit vielen muslimischen Kollegen wurde in der Regel immer wieder mit grossem Erstaunen darauf reagiert, wenn ich bekannte, an keinen Gott zu glauben. Fuer Muslime glauben Christen und Juden immerhin an den richtigen Gott, aber an die falschen Propheten (stark vereinfacht ausgedrueckt), aber Atheist zu sein, ist fuer sie noch viel schlimmer. Eine zentraler Punkt, der sie stark verwundert, ist die Frage, wie man es fertig bringt, ein ordentlicher, gerechter Mensch zu sein, wenn man nicht mit einer Bestrafung der Suenden beim juengsten Gericht rechnet. Die Vorstellung, dass ein Schwerverbrecher und Serienstraftaeter im Tod keine Strafe erfaehrt, geht den Muslimen schwer in den Kopf.
Dennoch wurde mir aus meinem fehlenden Glauben niemals ein Problem gemacht. Nichtmuslimen war es auf Arbeit immer gestattet, waehrend Ramadans bei hellem Tageslicht Tee oder Kaffee zu trinken und mittags ein Sandwich zu verdruecken. Allerdings ist waehrend Ramadan das Essen oder Trinken in der Oeffentlichkeit in vielen islamischen Laendern ein Vergehen, das mit Gefaengnis geaehndet wird. Aber das ist ein anderes Thema.
Bei der Einreise in Saudi Arabien muss man auf der Einreisekarte angeben, welcher Religion man angehoert. Ich schrieb immer "none" (keine). Probleme hatte ich deswegen niemals bekommen. Und doch droht saudischen Staatsbuergern schon beim Konvertieren zum Christentum, ganz zu schweigen von Atheismus, die Todesstrafe. Von den familiaeren Verwicklungen will ich gar nicht erst reden.
Man koennte sagen, dass mit zweierlei Mass gemessen wird. Fuer einheimische Muslime ist jede Abkehr von der Religion des Islam ein ganz grosses No-No. Entsprechend gibt es keine bekennenden Atheisten. Dagegen wird bei Auslaendern durchaus ein anderer Glauben toleriert, solange man nicht bestimmte - zugegeben enge - Grenzen ueberschreitet. Der Bau einer Kirche ist in Saudi Arabien freilich nicht drin. Christliche Gottesdienste finden in allen Golfstaaten in Privathaeusern statt. Jegliche Form der missionarischen Taetigkeit ist ebenfalls voellig ausser Frage.
Ich habe viele Jahre im Nahen Osten gelebt und gearbeitet.
Ich habe keine Ahnung, was du unter einer atheistischen Gemeinschaft verstehst. Ich bin bekennender Atheist, aber ich sehe mich nicht als Teil einer speziellen Gemeinschaft deswegen.
In den islamischen Laendern des Nahen Ostens gibt es eigentlich keine offiziell bekennenden Atheisten unter der einheimischen Bevoelkerung. Religion spielt eine zentrale Rolle in dieser Region. Selbst Nichtmuslime, wie z.B. die koptischen Christen in Aegypten oder Christen anderer Ausrichtungen im Libanon, Jordanien oder in Syrien sind deutlich strenger religioes als der deutsche Durchschnittschrist.
In Gespraechen mit vielen muslimischen Kollegen wurde in der Regel immer wieder mit grossem Erstaunen darauf reagiert, wenn ich bekannte, an keinen Gott zu glauben. Fuer Muslime glauben Christen und Juden immerhin an den richtigen Gott, aber an die falschen Propheten (stark vereinfacht ausgedrueckt), aber Atheist zu sein, ist fuer sie noch viel schlimmer. Eine zentraler Punkt, der sie stark verwundert, ist die Frage, wie man es fertig bringt, ein ordentlicher, gerechter Mensch zu sein, wenn man nicht mit einer Bestrafung der Suenden beim juengsten Gericht rechnet. Die Vorstellung, dass ein Schwerverbrecher und Serienstraftaeter im Tod keine Strafe erfaehrt, geht den Muslimen schwer in den Kopf.
Dennoch wurde mir aus meinem fehlenden Glauben niemals ein Problem gemacht. Nichtmuslimen war es auf Arbeit immer gestattet, waehrend Ramadans bei hellem Tageslicht Tee oder Kaffee zu trinken und mittags ein Sandwich zu verdruecken. Allerdings ist waehrend Ramadan das Essen oder Trinken in der Oeffentlichkeit in vielen islamischen Laendern ein Vergehen, das mit Gefaengnis geaehndet wird. Aber das ist ein anderes Thema.
Bei der Einreise in Saudi Arabien muss man auf der Einreisekarte angeben, welcher Religion man angehoert. Ich schrieb immer "none" (keine). Probleme hatte ich deswegen niemals bekommen. Und doch droht saudischen Staatsbuergern schon beim Konvertieren zum Christentum, ganz zu schweigen von Atheismus, die Todesstrafe. Von den familiaeren Verwicklungen will ich gar nicht erst reden.
Man koennte sagen, dass mit zweierlei Mass gemessen wird. Fuer einheimische Muslime ist jede Abkehr von der Religion des Islam ein ganz grosses No-No. Entsprechend gibt es keine bekennenden Atheisten. Dagegen wird bei Auslaendern durchaus ein anderer Glauben toleriert, solange man nicht bestimmte - zugegeben enge - Grenzen ueberschreitet. Der Bau einer Kirche ist in Saudi Arabien freilich nicht drin. Christliche Gottesdienste finden in allen Golfstaaten in Privathaeusern statt. Jegliche Form der missionarischen Taetigkeit ist ebenfalls voellig ausser Frage.
Ich habe viele Jahre im Nahen Osten gelebt und gearbeitet.
Ist der Ramadan ungesund?
Magdalena
Ich bin ein Befürworter des normalen Fastens weil es Körper und auch Geist gut tut. Aber nichts trinken halte ich für äuÃerst ungesund. Gerade in sehr heiÃen Ländern wo der Muslimische Glaube gelebt wird. Weiters habe ich meine Nachbarn erlebt beim Abendlichen Fasten brechen, wo regelrecht gefressen wird was nur irgendwie reingeht. Ist das Gesund?
Answer
Die Sterbe-rate der Muslimen in ihren Ländern ist im Sommer erhöht, doch wenn die fasten- Zeit dazukommt werden die geschwächten Menschen noch eher sterben.
Die Muslimische Art ist sehr ungesund, dem Körper wird Nahrung und Flüssigkeit verweigert.
manche denken das sie abnehmen, doch ist das eher der Flüssigkeitsverlusst den sie sehen.
SchlieÃlich treiben sie Nachts regelrechte Feste wo dick gekocht wird und mit der Gemeinschaft gegessen wird. Dann bleiben sie entweder noch auf bis zum Frühstück,das eher einem verfrühten Mittagessen gleicht, oder stehen sehr früh auf um sich in der Früh vorrat an zu essen.
Die meisten Muslimen leben in Wüsten gebieten, dort ist Hochsommer, die Temperaturen schwanken zwischen 30 und 50 (!) Grad Celsius, stellt euch mal in dieser Situation ohne vor, ihr habt nichts zu Essen (geht ja noch) und ihr habt nichts zu Trinken (!).
Mehr braucht man dazu nicht sagen, jeder Mensch mit einem gesunden Verstand weià wie schlecht und ungesund das ist.
@Mama, die Allwissende: Man woher weiÃt du nur so gut bescheid?????
Mmmmmm............ lass mal überlegen.............???
http://www.al-sakina.de/inhalt/bibliothek/fasten/fasten.html#9
Ach ja............................. Unter Punkt 9.
@Mama: Lach ruhig, doch willst du mir sagen das im Irak, Libanon, Palästina, Syrien, Afghanistan, Pakistan, Ãgypten, Somalia und noch viele andere Islamische Länder in Afrika nicht überwiegend in Wüstengebieten liegen???
Nee, tun sie nicht, die leben im Regenwald, nicht wahr?
Jetzt lache ich.
Die Sterbe-rate der Muslimen in ihren Ländern ist im Sommer erhöht, doch wenn die fasten- Zeit dazukommt werden die geschwächten Menschen noch eher sterben.
Die Muslimische Art ist sehr ungesund, dem Körper wird Nahrung und Flüssigkeit verweigert.
manche denken das sie abnehmen, doch ist das eher der Flüssigkeitsverlusst den sie sehen.
SchlieÃlich treiben sie Nachts regelrechte Feste wo dick gekocht wird und mit der Gemeinschaft gegessen wird. Dann bleiben sie entweder noch auf bis zum Frühstück,das eher einem verfrühten Mittagessen gleicht, oder stehen sehr früh auf um sich in der Früh vorrat an zu essen.
Die meisten Muslimen leben in Wüsten gebieten, dort ist Hochsommer, die Temperaturen schwanken zwischen 30 und 50 (!) Grad Celsius, stellt euch mal in dieser Situation ohne vor, ihr habt nichts zu Essen (geht ja noch) und ihr habt nichts zu Trinken (!).
Mehr braucht man dazu nicht sagen, jeder Mensch mit einem gesunden Verstand weià wie schlecht und ungesund das ist.
@Mama, die Allwissende: Man woher weiÃt du nur so gut bescheid?????
Mmmmmm............ lass mal überlegen.............???
http://www.al-sakina.de/inhalt/bibliothek/fasten/fasten.html#9
Ach ja............................. Unter Punkt 9.
@Mama: Lach ruhig, doch willst du mir sagen das im Irak, Libanon, Palästina, Syrien, Afghanistan, Pakistan, Ãgypten, Somalia und noch viele andere Islamische Länder in Afrika nicht überwiegend in Wüstengebieten liegen???
Nee, tun sie nicht, die leben im Regenwald, nicht wahr?
Jetzt lache ich.
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