ende des ramadan image
Carola
Mein Mutter ist orthodox und mein Vater muslimisch. Meine Eltern sind beide nicht wirklich religiös trotzdem habe ich von beiden Familienseiten viel von den Religionen erfahren. Wir Feiern Weihnachten, Ostern usw.und gehen in die Kirche, aber die muslimischen Feiertage feiern wir auch und Ramadan habe ich die letzten Jahre auch gemacht. Manchmal bete ich christlich und manchmal muslimisch.
Es ist so komisch bei mir, so durcheinander... Ich glaube und mag auch beide Religionen. Ich fühle mich in beiden heimisch und vertraut. Aber ich kann mir ja nicht einfach meine eigene Religion zusammen mixen... Würde ich mich komplett zum Christentum bekennen, hätte ich ein schlechtes Gewissen dem Islam gegenüber und würde ich mich für den Islam entscheiden hätte ich ein schlechtes Gewissen dem Christentum gegenüber.
Was soll ich machen damit ich mich endlich entscheiden kann????
Das belastet mich sehr...
Answer
Ich bin Atheist, daher würde ich dir persönlich eher zu keiner der Religionen raten.
Ich finde es aber sehr interessant, wie du an die Sache herangehst.
Normalerweise entscheidet sich die überwältigende Mehrheit der Leute überhaupt nicht für eine Religion, sondern übernimmt sie wie selbstverständlich von den Eltern. (Das zeigt sich auch, wenn man sich die Verteilung der Religionen weltweit ansieht.)
Du hast als "interreligiöses Kind" nun eben das Problem, dass du dem "natürlichen" Muster der Religionswahl nicht folgen kannst.
Interessanterweise scheint es für dich (und die oben erwähnte überwältigende Mehrheit aller Leute) überhaupt keine Rolle zu spielen, ob die gewählte Religion wahr ist.
Sollte es nicht so sein, dass der Wahrheitsgehalt einer Religion das entscheidende Kriterium ist?
Was letzten Endes zu der Frage führt, wofür für dich die Religion gut sein soll.
Möchtest du eine Religion, die dir gefällt, mit der du dich wohlfühlst?
Möchtest du eine Religion, die auch die Mehrheit deiner Mitmenschen haben?
Möchtest du eine Religion, mit der du dich von der Mehrheit deiner Mitmenschen abheben kannst?
Möchtest du eine Religion, die besonders cool ist?
Oder möchtest du die Religion, deren Glaubensinhalte wahr sind?
(Und in fast allen der oben genannten Szenarien ist es auch nicht einleuchtend, wieso die Wahl auf nur 2 Kandidaten verengt sein soll...)
Für mich persönlich ist das letzte Kriterium das einzig entscheidende. Was ist eine Religion wert, die "schön" ist, die einen sich gut fühlen lässt, aber deren Wahrheitsgehalt auf einer Stufe mit Rotkäppchen, Pinocchio oder dem Herrn der Ringe ist?
Für mich persönlich war es genau dieses Kriterium, was mich zu einem Atheisten werden lieÃ. Ich war wohl eine Zeitlang ein gläubiger Christ (auch wenn ich mir das heute kaum mehr vorstellen kann), bis ich festgestellt habe, dass ich -wenn ich mit mir selbst ehrlich bin- an viele der Glaubensinhalte nicht ernsthaft glauben kann.
Vieles, was das Christentum lehrt, passt einfach vorne und hinten nicht zusammen, bzw. kollidiert mit der Wirklichkeit. Der Islam ist da kein bisschen besser.
Ãberhaupt: gäbe es einen Gott, der von uns angebetet werden wollte, sollte man dann nicht erwarten, dass er (oder sie) sich etwas deutlicher offenbart? Ich persönlich denke, dass dem so sein sollte.
Aber da dem offensichtlich nicht so ist, liegt der Schluss nahe, dass ein solcher Gott nicht existiert.
Vielleicht solltest du dich fragen, wieso das Christentum bzw. der Islam die wahre Religion sein soll (was sie ja beide von sich behaupten), und welche Argumente, die von Vertretern dieser Religionen vorgebracht werden, für dich überzeugend klingen.
Eine Möglichkeit, Klarheit in deine Unsicherheit zu bringen, wäre, dich mit gläubigen Christen, Moslems und auch überzeugten Atheisten zu unterhalten (und ggf. auch mit praktizierenden Buddhisten, Juden, Hindus, etc.).
Nur eine Idee.
GruÃ,
Zac
Ich bin Atheist, daher würde ich dir persönlich eher zu keiner der Religionen raten.
Ich finde es aber sehr interessant, wie du an die Sache herangehst.
Normalerweise entscheidet sich die überwältigende Mehrheit der Leute überhaupt nicht für eine Religion, sondern übernimmt sie wie selbstverständlich von den Eltern. (Das zeigt sich auch, wenn man sich die Verteilung der Religionen weltweit ansieht.)
Du hast als "interreligiöses Kind" nun eben das Problem, dass du dem "natürlichen" Muster der Religionswahl nicht folgen kannst.
Interessanterweise scheint es für dich (und die oben erwähnte überwältigende Mehrheit aller Leute) überhaupt keine Rolle zu spielen, ob die gewählte Religion wahr ist.
Sollte es nicht so sein, dass der Wahrheitsgehalt einer Religion das entscheidende Kriterium ist?
Was letzten Endes zu der Frage führt, wofür für dich die Religion gut sein soll.
Möchtest du eine Religion, die dir gefällt, mit der du dich wohlfühlst?
Möchtest du eine Religion, die auch die Mehrheit deiner Mitmenschen haben?
Möchtest du eine Religion, mit der du dich von der Mehrheit deiner Mitmenschen abheben kannst?
Möchtest du eine Religion, die besonders cool ist?
Oder möchtest du die Religion, deren Glaubensinhalte wahr sind?
(Und in fast allen der oben genannten Szenarien ist es auch nicht einleuchtend, wieso die Wahl auf nur 2 Kandidaten verengt sein soll...)
Für mich persönlich ist das letzte Kriterium das einzig entscheidende. Was ist eine Religion wert, die "schön" ist, die einen sich gut fühlen lässt, aber deren Wahrheitsgehalt auf einer Stufe mit Rotkäppchen, Pinocchio oder dem Herrn der Ringe ist?
Für mich persönlich war es genau dieses Kriterium, was mich zu einem Atheisten werden lieÃ. Ich war wohl eine Zeitlang ein gläubiger Christ (auch wenn ich mir das heute kaum mehr vorstellen kann), bis ich festgestellt habe, dass ich -wenn ich mit mir selbst ehrlich bin- an viele der Glaubensinhalte nicht ernsthaft glauben kann.
Vieles, was das Christentum lehrt, passt einfach vorne und hinten nicht zusammen, bzw. kollidiert mit der Wirklichkeit. Der Islam ist da kein bisschen besser.
Ãberhaupt: gäbe es einen Gott, der von uns angebetet werden wollte, sollte man dann nicht erwarten, dass er (oder sie) sich etwas deutlicher offenbart? Ich persönlich denke, dass dem so sein sollte.
Aber da dem offensichtlich nicht so ist, liegt der Schluss nahe, dass ein solcher Gott nicht existiert.
Vielleicht solltest du dich fragen, wieso das Christentum bzw. der Islam die wahre Religion sein soll (was sie ja beide von sich behaupten), und welche Argumente, die von Vertretern dieser Religionen vorgebracht werden, für dich überzeugend klingen.
Eine Möglichkeit, Klarheit in deine Unsicherheit zu bringen, wäre, dich mit gläubigen Christen, Moslems und auch überzeugten Atheisten zu unterhalten (und ggf. auch mit praktizierenden Buddhisten, Juden, Hindus, etc.).
Nur eine Idee.
GruÃ,
Zac
Kuh Yvonne von Ampfing, ist sie Islamisch?
Luc U Loos
Oder Zufall, das sie mit dem Ende des Ramadans
von fasten im Wald zur fetten Weide zurückkehrt?
Answer
sie trinkt keinen alkohol, sie iÃt kein schweinefleisch....
muÃt du sie nur noch fragen, woran sie glaubt!
sie trinkt keinen alkohol, sie iÃt kein schweinefleisch....
muÃt du sie nur noch fragen, woran sie glaubt!
Wann ist dieses Jahr Ramazan Bayram in der Türkei?
mischma200
bevor jetzt alle gleich wieder "Google" schreien: Das habe ich gemacht, und gibt da verschiedene Meinungen ;-)
Sicher weià ich nur, dass es Ende September ist, aber hat sich die Diyanet Ä°Åleri BaÅkanlıÄı schon zu einer Aussage hinreiÃen lassen?
Bitte auch keine Faden-am-Horizont Geschichten. Ich will einfach ein Datum :-)
Ganz liebe GrüÃe, Mia
neee *lol* Ramazan ist nicht überall gleich, da er sich ja nach dem Mond richtet und dieser sich ja um die Kugel rum zu unterschiedlichen Zeiten zeigt.
Deshalb gibt es auch die Zeitverschiebung...
Answer
Der Ramadan ist ein sehr gutes Vorzeichen für die Muslime der ganzen Welt. Er wird am folgenden Tag des zunehmenden Mondes des 10. Mondmonates des islamischen Kalenders gefeiert und geht bei der Erscheinung des Neumondes des folgenden Monates zu Ende. Die Muslime sollen waehrend 30 Tagen (dem steigenden Mond entsprechend manchmal 29 Tagen) von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang fasten (oruç).
Dieses Jahr wird der Ramadan(Ramazan) am 13. September beginnen.
Liebe Mia, schau ab und an auf diese Site, die finde ich echt Klasse
Info´s, wichtiges, ach einfach gut.
http://www.mymerhaba.com/de/main/aboutus.asp
Der Ramadan ist ein sehr gutes Vorzeichen für die Muslime der ganzen Welt. Er wird am folgenden Tag des zunehmenden Mondes des 10. Mondmonates des islamischen Kalenders gefeiert und geht bei der Erscheinung des Neumondes des folgenden Monates zu Ende. Die Muslime sollen waehrend 30 Tagen (dem steigenden Mond entsprechend manchmal 29 Tagen) von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang fasten (oruç).
Dieses Jahr wird der Ramadan(Ramazan) am 13. September beginnen.
Liebe Mia, schau ab und an auf diese Site, die finde ich echt Klasse
Info´s, wichtiges, ach einfach gut.
http://www.mymerhaba.com/de/main/aboutus.asp
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