beginn ramadan image
Nebelletsf
...dieses Jahr ist er im Juli, nächstes Jahr im August...warum?
Gegoogelt habe ich schon, aber vielleicht etwas nicht verstanden oder übersehen...wer erklärt es mir, bitte?
Die Kategorie Freunde wurde mir vorgeschlagen, ich finde sie passend, schlieÃlich sollte man auch freundschaftlich zueinander stehen, wenn man in einem Land lebt.
Montag treffe ich einige liebe Türkeninnen bei einer Veranstaltung, falls niemand eine Antwort weiÃ, kann ich sie Montag fragen, aber es fiel mir jetzt ein und ich wüÃte es jetzt gerne. :)
...ich habe es so verstanden, daà man die Mondsichel sehen muÃ....aber die sieht man doch in jedem Monat...? Also könnte man doch einen festen Monat im Jahr ausmachen....was übersehe ich da nur?
Answer
"Der Monat Ramadan ist der neunte des islamischen Kalenders. Er dauert 29 oder 30 Tage und sein Beginn und Ende sind am Erscheinen des jeweiligen Neumondes abzulesen. Dadurch, dass der islamische, dem Mond folgenden Kalender, 354 Tage im Jahr zählt, wandert der Beginn des Ramadan, gemessen am Sonnenkalender, jedes Jahr um ca. 11 Tage nach vorn."
http://www.islamisches-zentrum-muenchen.de/ramadan13/de/monat-ramadan.html
googeln ist eine kunst, die nicht allen gegeben ist ...;)
"Der Monat Ramadan ist der neunte des islamischen Kalenders. Er dauert 29 oder 30 Tage und sein Beginn und Ende sind am Erscheinen des jeweiligen Neumondes abzulesen. Dadurch, dass der islamische, dem Mond folgenden Kalender, 354 Tage im Jahr zählt, wandert der Beginn des Ramadan, gemessen am Sonnenkalender, jedes Jahr um ca. 11 Tage nach vorn."
http://www.islamisches-zentrum-muenchen.de/ramadan13/de/monat-ramadan.html
googeln ist eine kunst, die nicht allen gegeben ist ...;)
Wie wird der Anfang und das Ende des Fasten Monats Ramadan bestimmt.?
Basia
Sind alle Rechtsschulen einer Meinung oder kann es auch von einem einzigen Menschen in der Gemeinschaft bestimmt werden.
Answer
Bestimmung von Beginn und Ende des Monats Ramadan
Der Ramadan ist der neunte Monat des islamischen Mondkalenders. Sein Beginn kann mit zwei Methoden bestimmt werden:
Durch Sichtung
Bei Sichtung des Ramadan-Neumondes, kurz vor Sonnenuntergang am 29. Scha'bân (des 8. Monat des islamischen Mondkalenders), beginnt am folgenden Tag der Ramadan. Bei der Sichtung ist auch der Einsatz von Teleskopen erlaubt. Der Prophet Muhammad (a.s.s.) sagte dazu:
âBeginnt das Fasten nach der Sichtung (des Ramadan-Neumondes: und hört nach der Sichtung (des Schawwal-Neumondes) auf." (Al-Bukhârî und Muslim)
Zur Festlegung des Ramadan-Beginns genügt es, wenn ein einziger vertrauenswürdiger Muslim den Ramadan-Neumond sichtet. Diese Sichtung ist âfard-kifaya", d.h., es genügt, wenn eine Gruppe von Muslimen stellvertretend für die gesamte islamische Gemeinschaft die Sichtung aufnimmt. Wenn aber niemand dieser Pflicht nachkommt, sündigt die gesamte Gemeinschaft.
Durch Berechnung
Ist die Sichtung des Ramadan-Neumondes wegen schlechter Witterungsverhältnisse nicht möglich, berechnet man den Monat Scha'bân mit 30 Tagen und beginnt dann mit dem Fasten. Der Gesandte (a.s.) sagte dazu:
â...wenn ihr (den Ramadan-Neumond am 29. Scha'bân) nicht sehen könnt, so zählt der Scha'bân 30 Tage." (Al-Bukhârî und Muslim)
Die meisten Gelehrten vertreten die Ansicht, daà es wünschenswert sei, daà alle Muslime weltweit gemeinsam den Fastenmonat Ramadan beginnen und beenden. Zur Festlegung von Beginn bzw. Ende des Ramadan wäre es demnach ausreichend, wenn in irgendeinem Land der Erde der Neumond gesichtet wurde.
Einige Gelehrte vertreten die Ansicht, daà es erlaubt sei, Ramadan-Beginn und Ramadan-Ende mit Hilfe zeitgenössischer wissenschaftlicher Methoden im voraus zu berechnen: Befürworter dieser Methode meinen, daà die modernen Methoden der Berechnung die erwünschte Sicherstellung des Erscheinens des Neumonds gewährleisten und somit den Sinn der Sichtung erfüllen. Gegner dieser Methode vertreten die Ansicht, daà gottesdienstliche Handlungen (wie das Fasten im Ramadan) ausschlieÃlich nach authentischen Texten zu praktizieren sei. Sie fordern ausdrücklich die Sichtung des Neumondes.
Die ausdrückliche Sichtung ist eben nicht vorgeschrieben.
Die Tatsache, dass der Neumond da ist, lässt sich mit wissenschaftlichen Methoden nachweisen, das reicht m.E aus.
Es muss niemand in ein Flugzeug steigen, um oberhalb der Wolkendecke den Neumond zu sehen.
Sogar die Zeitverschiebung ist noch berücksichtigt.
Bestimmung von Beginn und Ende des Monats Ramadan
Der Ramadan ist der neunte Monat des islamischen Mondkalenders. Sein Beginn kann mit zwei Methoden bestimmt werden:
Durch Sichtung
Bei Sichtung des Ramadan-Neumondes, kurz vor Sonnenuntergang am 29. Scha'bân (des 8. Monat des islamischen Mondkalenders), beginnt am folgenden Tag der Ramadan. Bei der Sichtung ist auch der Einsatz von Teleskopen erlaubt. Der Prophet Muhammad (a.s.s.) sagte dazu:
âBeginnt das Fasten nach der Sichtung (des Ramadan-Neumondes: und hört nach der Sichtung (des Schawwal-Neumondes) auf." (Al-Bukhârî und Muslim)
Zur Festlegung des Ramadan-Beginns genügt es, wenn ein einziger vertrauenswürdiger Muslim den Ramadan-Neumond sichtet. Diese Sichtung ist âfard-kifaya", d.h., es genügt, wenn eine Gruppe von Muslimen stellvertretend für die gesamte islamische Gemeinschaft die Sichtung aufnimmt. Wenn aber niemand dieser Pflicht nachkommt, sündigt die gesamte Gemeinschaft.
Durch Berechnung
Ist die Sichtung des Ramadan-Neumondes wegen schlechter Witterungsverhältnisse nicht möglich, berechnet man den Monat Scha'bân mit 30 Tagen und beginnt dann mit dem Fasten. Der Gesandte (a.s.) sagte dazu:
â...wenn ihr (den Ramadan-Neumond am 29. Scha'bân) nicht sehen könnt, so zählt der Scha'bân 30 Tage." (Al-Bukhârî und Muslim)
Die meisten Gelehrten vertreten die Ansicht, daà es wünschenswert sei, daà alle Muslime weltweit gemeinsam den Fastenmonat Ramadan beginnen und beenden. Zur Festlegung von Beginn bzw. Ende des Ramadan wäre es demnach ausreichend, wenn in irgendeinem Land der Erde der Neumond gesichtet wurde.
Einige Gelehrte vertreten die Ansicht, daà es erlaubt sei, Ramadan-Beginn und Ramadan-Ende mit Hilfe zeitgenössischer wissenschaftlicher Methoden im voraus zu berechnen: Befürworter dieser Methode meinen, daà die modernen Methoden der Berechnung die erwünschte Sicherstellung des Erscheinens des Neumonds gewährleisten und somit den Sinn der Sichtung erfüllen. Gegner dieser Methode vertreten die Ansicht, daà gottesdienstliche Handlungen (wie das Fasten im Ramadan) ausschlieÃlich nach authentischen Texten zu praktizieren sei. Sie fordern ausdrücklich die Sichtung des Neumondes.
Die ausdrückliche Sichtung ist eben nicht vorgeschrieben.
Die Tatsache, dass der Neumond da ist, lässt sich mit wissenschaftlichen Methoden nachweisen, das reicht m.E aus.
Es muss niemand in ein Flugzeug steigen, um oberhalb der Wolkendecke den Neumond zu sehen.
Sogar die Zeitverschiebung ist noch berücksichtigt.
Fasten zur Fastenzeit?
d
Bei den Moslems hört man es ja immer, im Monat Ramadan sind alle am fasten. Aber es gibt ja auch im Christentum eine Fastenzeit, und für Katholiken ist die Einhaltung eigentlich auch verbindlich. Nur, wer hält sich eigentlich noch wirklich daran? Ich persönlich kenne niemanden. Wie ist das bei euch, kennt ihr Leute oder fastet ihr gar selbst zur Fastenzeit?
http://www.herz-jesu-weiden.de/images/Fastenzeit.jpg
Knut die Denkmaschine
Answer
Die Fastenzeit des Christentums (kath) ist rein pragmatisch zu sehen, nach dem man zu Erntedank 10% seines landwirtschaftlichen Ertrages (der "Zehnte") abgeliefert hatte, wurden die Vorräte im Mittelalter zu Beginn des Frühjahrs knapp. Damit aber daraus kein Hass oder ein Aufstand entstand, wurde die automatische Hungerei , mit dem "Zehnten" wäre es weniger knapp geworden, als "gottgefällige" Fastenzeit deklariert.
Daher kommt auch der Osterhase und das Eiersuchen, denn als es wieder aufs Feld ging gab es sonst nichts mehr zu essen, als Eier und Brei aus Restdinkel oder Hirse, während Hasen in der Brunft wahren.
Im Islam hat die Fastenzeit eine ganz andere Bedeutung, die aber bitte ein /e Muslim/a bitte beschreiben möge.
Die Fastenzeit des Christentums (kath) ist rein pragmatisch zu sehen, nach dem man zu Erntedank 10% seines landwirtschaftlichen Ertrages (der "Zehnte") abgeliefert hatte, wurden die Vorräte im Mittelalter zu Beginn des Frühjahrs knapp. Damit aber daraus kein Hass oder ein Aufstand entstand, wurde die automatische Hungerei , mit dem "Zehnten" wäre es weniger knapp geworden, als "gottgefällige" Fastenzeit deklariert.
Daher kommt auch der Osterhase und das Eiersuchen, denn als es wieder aufs Feld ging gab es sonst nichts mehr zu essen, als Eier und Brei aus Restdinkel oder Hirse, während Hasen in der Brunft wahren.
Im Islam hat die Fastenzeit eine ganz andere Bedeutung, die aber bitte ein /e Muslim/a bitte beschreiben möge.
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