Jumat, 06 Desember 2013

7 Fragen an Muslimen zum Thema Ramadan ?

ende ramadan
 on Junger Mann feiert mit Feuerwerk Ende des Ramadan
ende ramadan image



dixi


1) Ist heute, der Di. 30.09.2008, das Ende von Ramadan ?

2) Wenn ich einen Kalender mit dem Symbol Mond hätte, wenn
dort etwa âKein Mond, total dunkelâ steht, dann bedeutet heute das Ende von Ramadan, richtig ?

3) Feiert Ihr das Fest in der Moschee oder in der Wohnung ? Wenn in der Moschee, gehen alle von Euch in die Moschee oder bleiben manche zuhause (wie die Deutschen am Heiligen Abend) ?

4) Ist Ramadan wichtig für Euch wie Weihnachten für die Deutschen ?

5) Und in welcher Uhrzeit beginnt Ihr zu feiern ?

6) Wie könnte ich als Nicht-Moslime, Euch beim Feiern erleben ?

7) und ... Eure SüÃigkeiten zu diesem Fest sehen, probieren, ohne daà ich unhöflich vorkomme ?

Vielen Dank !

Nachtrag 2.10.08:

Ich danke Euch allen. Der liebe Gott hat mir geholfen: Ich habe Mut genommen und meinen neuen Nachbar (er ist Muslime) nach SüÃigkeiten gefragt ! Allerdings nicht bei ihm geklingelt, sondern als ich ihn auf dem Flur sah ! (Es gibt im Leben manchmal schöne Momente !). Er hat mir einen vollen Teller gebracht. Dr. Honigtau hat recht: Von dem Teller konnte ich nur 5% essen ! In meinem Leben habe ich schon viele SüÃigkeiten probiert, aber die von dem Teller sind so extrem süà !



Answer
Bin zwar kein Muslim, aber ich kann Dir wahrscheinlich etwas weiterhelfen.

1 und 2) Heute ist der letzte Tag von Ramadan. Ramadan ist eine Bezeichnung fuer einen der 12 Monate nach dem islamischen Kalender. Die Monate sind Mond-Monate, also immer von Neumond zu Neumond. Neumond = âKein Mond, total dunkelâ. In Saudi Arabien ist ein Komittee, das den Beginn eines neuen Monats festlegt. Wenn die am Morgen bei Sonnenaufgang eine ganz schmale Sichel des zunehmenden Mondes sehen, dann beginnt offiziell der neue Monat, und damit ist jetzt Ramadan zu ende. Das Komittee kann das Monatsende aber nur um hoechstens einen Tag verschieben. Es heisst nicht, dass ein Monat ewig weiter geht, weil es tagelang bewoelkt ist, und die den Mond nicht sehen koennen.

3) In der Moschee wird gebetet, gefeiert wird zu Hause oder im Restaurant oder bei Freunden ...

4) Welches Fest meinst Du? Ramadan ist kein Fest. Es ist ein Fastenmonat. Waehrend Ramadan ist jeden Abend das erste Essen etwas ueppiger und so etwas wie Party. Es findet jeden Tag nach dem Gebet zu Sonnenuntergang statt, so gegen 6Uhr bis 6:30Uhr. Das ist regional unterschiedlich.
Unmittelbar nach Ramadan kommen die eigentlichen Feiertage, genannt Eid al-Fitr. Da feiert man das Ende von Ramadan. Dazu gibt es mehrer arbeitsfreie Tage. Heute (30.9.) ist bereits der erste davon. Eid ist fuer die Muslime in etwa so wichtig wie fuer uns Weihnachten. Nur dass das ganze nicht so kommerzialisiert ist.

5) siehe 4)

6) Ich denke Du kannst Dich auf die sprichwoertliche Gastfreundschaft der Menschen im Nahen Osten verlassen. Als Nichtmuslim wuerde ich nicht mit in die Moschee zum Gebet gehen, aber beim anschliessenden Essen ist man eigentlich immer willkommen.

7) siehe 6) und viel Wasser dazu trinken, denn das Zeug ist fuer europaeischen Geschmack unertraeglich suess.

Darf man seinen Partner während des Ramadan treffen?




Oliviaaa


Hallo,

meine Schwester ist mit einem Moslem zusammen (allerdings kein wirklich gläubiger Moslem da er Alkohol trinkt, raucht und auch Sex mit ihr hat) und nun ist der Ramadan und er hat ihr gesagt das er sie den ganzen Monat über tagsüber nicht sehen kann weil man wohl nichtmal eine Frau anschauen darf. Ich kenne aber ein Pärchen das sich auch tagsüber während des Ramadan trifft, sie küssen sich nur nicht auf den Mund. Meiner Schwester geht es jetzt sehr schlecht weil Sie sich auch spätabends kaum sehen können und ihr das ganze etwas komisch vorkommt, schlieÃlich sieht er seine Schwester und Cousinen doch auch?

Ich würde gerne wissen wie das im Ramadan ausschaut und ob es überhaupt feste Regeln in dieser Hinsicht gibt oder ob jeder Moslem sich selbst seine Grenzen setzen kann?



Answer
Der Mensch kann seine Grenzen nicht alleine setzen, wenn es der Sharia (Islamisches gesetz) widerspricht. Es zählen nicht seine MaÃstäbe, sondern die MaÃstäbe Gottes (Allahs).

Wenn deine Schwester den Islam angenommen hat und ihn geheiratet hat, so dürfen sie sich im Ramadan küssen, weil der Prophet Mohammed saw. auch getan hat.
AuÃereheliche intime Freundschaften sind zwischen Mann und Frau nicht erlaubt.
Trifft ein Mann eine Frau und redet mit ihr über alltägliche Wichtige Angelegenheiten (Besipiel Geschäftangelegenheiten), so sollten Beide ihre Blicke senken und das nicht nur in Ramadan.
Denn die kleine Unzucht, Ehebruch (Zina) beginngt oft mit dem Blick. Am Ende kann das zur Geschlechtverkehr führen und das ist dann eine groÃe Zina (Unzucht, Ehebruch).
Der Prophet Mohammad saw. sagte: Lass dem ersten Blick, nicht dem Zeweiten folgen.
Das sind Alle Sünden, die dem Menschen nicht aus dem Islam rauswerfen, aber ihn wenn Allah will verspätet in Paradies ein tretten lässt.
Genau gilt das wenn der Freund von deiner Schwester nicht mit seiner Cousine ohne männlichen Vertretter alleine bleiben soll. Denn nach Sharia könnte er seine Cousine heiraten. (Nach deutschem Gesetz ist Dies auch erlaubt). Auch Gefahr der Unzucht, Ehebruch (Zina). Ist natürlich eine Sünde, wenn die Gespräche und Blicke intimer werden.

Verlieben sich Mann und Frau aus freien Willen (Keine Zwangsehe), dürfen die Verlobten einige Monate sich kennen lernen duch einen männlichen Vertretter (Beispiel: Bruder der Frau) als Wache, damit es nicht zum Unzucht, Ehebruch (Zina) kommt.

Sonst darf man Jeden in Ramdan sehen, solange keine Liebesaffären und Freundschaft zwischen Mann und Frau die wichtige Rolle spielen. Nicht zu vergssen, auf sittliches Verhalten die genannt wurden achten.

Muslimische Männer dürfen nur keusche Musliminnen, Christinnen oder Jüdinnen heiraten, während muslimische Frauen nur keusche muslimische Männer heiraten dürfen. Allah (t) sagt: "Heute sind euch alle guten Dinge erlaubt. Und die Speise derer, denen die Schrift gegebenwurde, ist euch erlaubt, wie auch eure Speise ihnen erlaubt ist. Und ehrbare gläubige Frauen und ehrbare Frauen unter den Leuten, denen vor euch die Schrift gegeben wurde, wenn ihr ihnen die Brautgabe gebt, und nur für eine Ehe und nicht für Unzucht und heimliche Liebschaften. Und wer den Glauben verleugnet, dessen Tat ist ohne Zweifel zunichte geworden; und im Jenseits wird er unter den Verlierern sein." (Qurâan 5:5)



Mehr dazu unter Quelle.

Steht das Fest Ramadan in Verbindung zum Mond und ist Ramadan Ursprung der Sabäer?




Satai Vale


Ramadan=Fasten am Tageslich.

Koran. Sure 2,187 - Al-Baqara
"Und eà und trinkt, bis der weiÃe Faden von dem Schwarzen Faden der Morgendämmerung für euch erkennbar wird. Danach vollendet das Fasten bis zur Nacht."

Aus der Zeit vor dem Islam und in den Haditen beschrieben.
Nummer des Hadith 595
(Sahih Muslim auf Arabisch: 1808)
"Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Wenn ihr den Neumond (arabisch Hilal) seht, dann fastet. Und wenn ihr ihn wieder seht, dann brecht euer Fasten. Und wenn die Sichtung nicht möglich ist, so fastet dreiÃig Tage."

Muslime Fasten von Neumond bis zum Neumond genau 30 Tage. Und sie essen erst nach Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang. während des Tageslichts wird gefastet.
Kein Prophet Lehrte Ramadan, er hat seinen Ursprung von den Sabeär. Wie sieht ihr das ganze?
Kleiner Nachtrag am Rande ich will hier nicht Provozieren ich stelle Fragen die Parallen und Gemeinsamkeiten mit dem Islam und der Sabäer sowie der vorislamischen Zeit sich befassen.



Answer
Ramadan steht in Verbindung zum mond da das Fest im Jahresverlauf im 9.ten Monat des Jahres stattfindet.
Hier hast du was zum lesen...aber du wilsst das ja garnicht wissen du willst ja mit deinen Fragen provozieren...oder sollte ich mich irren?

Der Ramadan (âرÙضا٠â / ramaá¸Än /âSommerhitzeâ) ist der neunte Monat des islamischen Mondkalenders und der islamische Fastenmonat. Vormonat ist der Scha'ban, ihm folgt der Schawwal.
Das Fest des Fastenbrechens (arabisch: id al-fitr / türkisch und bosnisch: Ramazan Bayram) am Ende des Ramadans ist nach dem Opferfest der höchste islamische Feiertag.
Das Fasten (saum, siyam / âصÙا٠, صÙÙ â / á¹£aum, á¹£iyÄm) im Fastenmonat Ramadan / âرÙضا٠â / Ramaá¸Än ist eine der im Koran verankerten religiösen Pflichten der Muslime. Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes âSaumâ leitet sich aus dem Verb s-w-m in der Bedeutung von âstillstehenâ, âruhenâ und in übertragenem Sinne âsich enthaltenâ, âfastenâ ab. In den in Mekka entstandenen Koranversen kommt der Begriff nur einmal vor; hier wird Maria durch die Offenbarung befohlen wie folgt zu sprechen:
âIch habe dem Barmherzigen ein Fasten gelobt. Darum werde ich heute mit keinem menschlichen Wesen sprechen.â
â KORAN: Sure 19, Vers 26
Entsprechend wird der Begriff saum (Fasten) von den Koranexegeten an dieser Stelle mit âSchweigenâ (samt) verbunden â als Zeichen der Enthaltsamkeit, die im islamischen Fasten in allen Bereichen des täglichen Lebens charakteristisch ist.
Somit dürfte der Begriff Mohammed schon in der mekkanischen Periode der Prophetie bekannt gewesen sein, obwohl die vorislamischen Gesellschaftsformen Arabiens (Ausnahmen: Juden und Christen) das Fasten als religiöse Institution nicht gekannt haben; denn weder die Beschreibungen vorislamischer Kulte noch Inschriften und Graffiti aus dem Kulturraum, in dem der Islam entstanden ist, lassen auf arabische Ursprünge des Fastens schlieÃen.
Die ersten, im Koran belegbaren Bestimmungen über die Art des Fastens sind in denjenigen Koranversen nachweisbar, die in Yathrib / Medina nach der Auswanderung Mohammeds (Hidschra) entstanden sind. Jedoch sind die Formulierungen dieser Verse neben ihrem imperativen Charakter relativ vage:
âIhr Gläubigen! Euch ist vorgeschrieben, zu fasten⦠(Das Fasten ist) eine bestimmte Anzahl von Tagen (einzuhalten).â
â KORAN: Sure 2, Vers 183-184
Die Zeitaspekte des Fastens festzulegen war somit die Aufgabe der Jurisprudenz (Fiqh), die z. T. unverbindlichen Aussagen des Korans mit Inhalt auszufüllen und sie näher zu präzisieren (siehe unten).
Mohammed schloss sich mit seinen Gefährten in Medina zunächst dem 'aschura-Fest, dem Versöhnungstag der in Medina und dessen Umgebung sesshaften Juden an; man fastete an diesem Tag vom Sonnenuntergang bis zum Sonnenuntergang des nächsten Tages und nicht - wie im Ramadan - nur den Tag über. Nach dem islamischen Mondkalender fällt dieser Tag, an dem das Fasten auch im Islam eine empfehlenswerte Handlung geblieben ist, auf den 10. Muharram; denn an diesem Tag des ersten islamischen Monats soll Noah die Arche verlassen haben. In Mekka wurden an diesem Tag - bis zum letzten Jahrhundert - die Tore des Heiligtums der Kaaba geöffnet. Der 9. Muharram ist auch ein Festtag schiitischer Asketen; am 10. Muharram gedenken die Schiiten des Märtyrertods von al-Husain, dem Sohn des ersten Imams Ali ibn Abu Talib. Somit blieb das Fasten am Aschura-Fest sowohl für die Sunniten als für die Schiiten Bestandteil religiöser Praktiken aus unterschiedlichen Gründen.
Im zweiten Jahr (623-624) nach der Auswanderung Mohammeds aus Mekka nach Medina waren die Koranverse in Sure 2, Verse 183-185 und 189 der erste Schritt, eine eigenständige, für die islamische Gemeinschaft neue Institution des Fastens einzurichten, deren Vollendung und ritualrechtliche Regelung allerdings der Rechtslehre vorbehalten werden sollte. Die Struktur und inhaltliche Abfolge dieser Verse zeigen, dass sie nicht gleichzeitig, sondern in einzelnen Teilen offenbart worden sind; der berühmte Gelehrte al-Baidawi (â  1286 oder 1292-1293), Kadi in Schiraz steht mit dieser Auffassung in der Korangelehrsamkeit nicht allein.
Besonderen Stellenwert erhält der Fastenmonat Ramadan durch die koranische Aussage, dernach es gerade dieser Monat gewesen ist, in dem
âKoran (erstmals) als Rechtleitung für die Menschen herabgesandt worden ist, und (die einzelnen Koranverse) als klare Beweise der Rechtleitung und der Rettung (?). Wer nun von euch während des Monats anwesend (d. h. nicht unterwegs) ist, soll in ihm fasten.â
â KORAN: Sure 2, Vers 185
Dies wird in der Nacht zum 27. Ramadan als die Nacht der göttlichen Bestimmung (lailat al-qadr / âÙÙÙØ© اÙÙدر â / lailatu ʾl-qadr) gefeiert. Das Fest ist koranischen Ursprungs; dem Gedenken an die Offenbarung des Korans ist die Sure 97 gewidmet:
âWir haben ihn (d.h. den Koran) in der Nacht der Bestimmung hinabgesandt. Aber wie kannst du wissen, was die Nacht der Bestimmung ist? Die Nacht der Bestimmung ist besser als tausend Monate.â


Ich habe mir die Antwort nicht aussuchen können es ist halt so.
Die Daumen runter und hoch bestätigen nur die Richtigkeit meiner Aussage!
Danke ich freue mich das mein Beitrag gelesen wird und so viel Zustimmung findet. Lol



Powered By Top Hessen News

Tidak ada komentar:

Posting Komentar