ramadan 2010 image
marko brem
ob die Deutsche Gesellschaft die Ausländer so übel behandelt hat, wie Günter Wallraff als Türke erlebt hat? Haben wir als Deutsche (vorausgesetzt wir sind die "Deutschen" des Günter Wallraff) die Ausländer zu der heutigen Reaktion genötigt?
Dann kam die Frage: Erlebte er bereits zu dem Zeitpunkt eine Reaktion der deutschen Gesellschaft auf Ausländer? Reaktion ist die Antwort auf Aktion.
Oder: Hat er die Wahrheit unterschlagen? Könnte es nicht sein, dass er nur die schlechten Beispiele ausgesucht hat, während er eine mögliche mehrheitlich positive Erfahrungen unterschlug, um Drama zu erzeugen?
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Was ich über sein Buch (las ja nur eins, als ich Türke war) denke, ist: Ist nicht die ganze Wahrheit. Er hat nie etwas positives erlebt soweit ich mich erinnern kann. Es ist unmöglich, dass ein Volk nur böse ist.
In meiner Jugend (70er Jahre) hat man unter Türke verstanden, "einer mit Klappmesser". In den 80er Jahren hat man unter Türke verstanden "schwarzer Rollkragenpullover mit dicker Goldkette drüber".
Unsere Erfahrung in der Qlique: Wir hatten keine Ausländer in der Qlique, hat sich nicht ergeben. Wir waren ihnen gegenüber reserviert, auch aus den Erzählungen der Mädchen in unserer Qlique her -, wir wollten den Mädchen gegenüber loyal sein. Wenn sie allein unterwegs waren, wollten sie blöde Anmache erlebt haben, hin bis sexistischen Bemerkungen. Ich erlebte einmal, wie ein Türke von einem fahrenden Fahrzeug aus zu uns rief, wieviel Geld wollt ihr für euru ++++. Egal wo wir waren (Cafe, Disco, Eishalle) kaum bis gar keine Türken dort. In manch einer Disco ab und zu türk. Qliqen aber ohne Zwischenfälle.
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Es kommt vor, dass ausländische Mitbürger behaupten, Benachteiligung bei Arbeit und Wohnung. Dazu kann ich das entgegen werfen:
Ein Firmenchef erzählte mir, dass er Ostdeutsche und Russlanddeutsche nicht einstellt. Die Ostdeutschen fragen wie viel Urlaub sie haben und nach Wochenstunden, die Russlanddeutsche kommen nur dann arbeiten, wenn sie wieder Geld für Vodka brauchen.
Will damit sagen, eine Ablehnung muss nicht nur Ausländer treffen.
2 Firmenchef haben in einer Radiosendung erzählt, dass gerade im Fastenmonat Ramadan nur Chaos herrscht. Die Türken, die Tagschicht haben, wollen in die Nachtschicht. Anstatt zu arbeiten rennen sie in der Firma rum auf der Suche nach einem deutschen Kollegen, der mit ihnen tauscht. Wenn der Fastenmonat rum ist, fangen sie an das Lohnbüro zu stürmen. Die Türken sagen, ich war in der Nachtschicht, mir fehlt die Zulage, die deutschen kommen, weil sie zuviel auf dem Lohnzettel haben.
Der andere Chef erzählte, dass in seiner Firma im 1/1000 Millimeterbereich gearbeitet wird, gerade im Fastenmonat ist die Abfallrate zu hoch.
Ich selbst habe auf dem Bau erlebt, dass meine türk. Kollegen, die fasteten, bei jeder Gelegenheit (im Sommer) in den Keller verschwanden (schön schattig und feucht-kalt). Vor körp. schwerer Arbeit haben sie sich gern verdrückt.
Irgendwie kann ich die Ablehnung kann ich verstehen.
Einmal beschwerte sich eine schwarze Polizistin, dass sie auf ihre Rasse hin beleidigt wurde. So was darf man nicht persönlich nehmen, wäre sie eine Deutsche, hätte sie was anderes zu hören bekommen.
Frage: Sind wir die Deutschen, die der Günter Wallraff erlebt haben will den Ausländern gegenüber? Aus meiner Sicht: Nein.
Günter Wallraff, 17.Okt.2010, 21:03 Uhr, ARD-Extra
Answer
Der Wallraff sollte mal einen Enkel an eine Schule mit 80% Ausländeranteil schicken...
Der Wallraff sollte mal einen Enkel an eine Schule mit 80% Ausländeranteil schicken...
Was ist typisch für die Asberbaidschaner?
Serkan Sel
zum Beispiel was sie gerne machen . Wie sie Leben . usw usw usw :) danke euch jetzt schon für eure Antworten
Answer
Die Republik Aserbaidschan hat 9.111.000 Einwohner (Stand 2011). 53,1 Prozent der Bevölkerung leben in Städten. Das Bevölkerungswachstum 2010 betrug 1,3 Prozent. 23 Prozent der Bevölkerung sind unter 14 Jahre alt.[1]
95 Prozent der Bevölkerung betrachten sich als Aserbaidschaner. Den restlichen Anteil (5 Prozent) bilden Talyschen, Russen, Ukrainer, Kurden, Awaren, Mescheten (106.000), Tataren, Türken, Armenier (im Zuge des Karabachkrieges fast vollständig vertrieben), Georgier, Lesgier und Kaukasiendeutsche (während des Zweiten Weltkrieges zumeist deportiert).
Infolge des bewaffneten Konflikts mit Armenien in der Region Bergkarabach und der seit 1993 andauernden armenischen Besatzung dieser Gebiete leben 600.000 bis 700.000 Aserbaidschaner (Stand 2003) als Flüchtlinge in Aserbaidschan unter schlechten Lebensbedingungen.
Sprachen [Bearbeiten]
Siehe auch: Turksprachen
Staats- und Amtssprache ist seit Ende der Sowjetunion allein die Aserbaidschanische Sprache (Eigenbezeichnung AzÉrbaycan TürkçÉsi), welches â nach unterschiedlichen Schätzungen, einschlieÃlich der Sprecher im Iran â etwa 20 bis 32 Millionen Muttersprachler hat. Seit Dezember 1992 gilt wieder die türkisch-lateinische Schrift (siehe Neues türkisches Alphabet) und diese ist seit August 2000 allgemein für den amtlichen Schriftverkehr verbindlich.
Die Bedeutung des Russischen nimmt immer mehr ab. Jugendliche in Baku sprechen als erste Fremdsprache in der Regel Englisch. Immer mehr junge Aserbaidschaner bekunden Interesse für Deutsch, Französisch und Spanisch.
Armenisch, das vor dem Krieg um Bergkarabach von 70 Prozent der dortigen Bevölkerung, aber auch von Minderheiten in verschiedenen Regionen Aserbaidschans, insbesondere Städten, gesprochen wurde, ist heute praktisch nur noch im Gebiet Bergkarabach anzutreffen, dort aber nunmehr zu nahezu 100 Prozent.
Religionen [Bearbeiten]
Siehe auch: Christentum in Aserbaidschan und Römisch-katholische Kirche in Aserbaidschan
Islam [Bearbeiten]
Vorherrschende Religion ist der Islam, der im 8. Jahrhundert von arabischen Eroberern verbreitet wurde. Aserbaidschan ist neben dem Iran, dem Irak und Bahrain ein Land mit schiitischer Bevölkerungsmehrheit: 85 Prozent der muslimischen Aserbaidschaner bekennen sich zur schiitischen und 15 Prozent zur sunnitischen Glaubensrichtung.
Viele Aserbaidschaner wurden während der Sowjetherrschaft säkularisiert. Daher bezeichnen sich heute nur ca. 10 Prozent als regelmäÃig praktizierende Muslime. Die meisten Aserbaidschaner praktizieren den Islam nur an hohen Feiertagen wie dem Ramadan. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion erlebte der Islam 1991 eine Wiedergeburt, die jedoch zu keiner Radikalisierung der Gesellschaft führte. Immer mehr Menschen wenden sich jedoch in letzter Zeit dem Islam weiter zu.[10] Besonders im Süden des Landes ist eine seit einigen Jahren durch iranischen Einfluss entstehende orthodoxe Form des Islams im Kommen.
Judentum [Bearbeiten]
In Aserbaidschan leben heute noch 25.000 bis 30.000 Juden. Sie lassen sich in drei Gruppen unterteilen: aschkenasische Juden europäischer Herkunft, sogenannte Bergjuden bzw. Taten und georgische Juden. Am 9. März 2003 wurde in der Hauptstadt Baku eine neue Synagoge eröffnet. Es handelt sich um die erste neugebaute Synagoge in einem überwiegend muslimischen Staat.
Die Republik Aserbaidschan hat 9.111.000 Einwohner (Stand 2011). 53,1 Prozent der Bevölkerung leben in Städten. Das Bevölkerungswachstum 2010 betrug 1,3 Prozent. 23 Prozent der Bevölkerung sind unter 14 Jahre alt.[1]
95 Prozent der Bevölkerung betrachten sich als Aserbaidschaner. Den restlichen Anteil (5 Prozent) bilden Talyschen, Russen, Ukrainer, Kurden, Awaren, Mescheten (106.000), Tataren, Türken, Armenier (im Zuge des Karabachkrieges fast vollständig vertrieben), Georgier, Lesgier und Kaukasiendeutsche (während des Zweiten Weltkrieges zumeist deportiert).
Infolge des bewaffneten Konflikts mit Armenien in der Region Bergkarabach und der seit 1993 andauernden armenischen Besatzung dieser Gebiete leben 600.000 bis 700.000 Aserbaidschaner (Stand 2003) als Flüchtlinge in Aserbaidschan unter schlechten Lebensbedingungen.
Sprachen [Bearbeiten]
Siehe auch: Turksprachen
Staats- und Amtssprache ist seit Ende der Sowjetunion allein die Aserbaidschanische Sprache (Eigenbezeichnung AzÉrbaycan TürkçÉsi), welches â nach unterschiedlichen Schätzungen, einschlieÃlich der Sprecher im Iran â etwa 20 bis 32 Millionen Muttersprachler hat. Seit Dezember 1992 gilt wieder die türkisch-lateinische Schrift (siehe Neues türkisches Alphabet) und diese ist seit August 2000 allgemein für den amtlichen Schriftverkehr verbindlich.
Die Bedeutung des Russischen nimmt immer mehr ab. Jugendliche in Baku sprechen als erste Fremdsprache in der Regel Englisch. Immer mehr junge Aserbaidschaner bekunden Interesse für Deutsch, Französisch und Spanisch.
Armenisch, das vor dem Krieg um Bergkarabach von 70 Prozent der dortigen Bevölkerung, aber auch von Minderheiten in verschiedenen Regionen Aserbaidschans, insbesondere Städten, gesprochen wurde, ist heute praktisch nur noch im Gebiet Bergkarabach anzutreffen, dort aber nunmehr zu nahezu 100 Prozent.
Religionen [Bearbeiten]
Siehe auch: Christentum in Aserbaidschan und Römisch-katholische Kirche in Aserbaidschan
Islam [Bearbeiten]
Vorherrschende Religion ist der Islam, der im 8. Jahrhundert von arabischen Eroberern verbreitet wurde. Aserbaidschan ist neben dem Iran, dem Irak und Bahrain ein Land mit schiitischer Bevölkerungsmehrheit: 85 Prozent der muslimischen Aserbaidschaner bekennen sich zur schiitischen und 15 Prozent zur sunnitischen Glaubensrichtung.
Viele Aserbaidschaner wurden während der Sowjetherrschaft säkularisiert. Daher bezeichnen sich heute nur ca. 10 Prozent als regelmäÃig praktizierende Muslime. Die meisten Aserbaidschaner praktizieren den Islam nur an hohen Feiertagen wie dem Ramadan. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion erlebte der Islam 1991 eine Wiedergeburt, die jedoch zu keiner Radikalisierung der Gesellschaft führte. Immer mehr Menschen wenden sich jedoch in letzter Zeit dem Islam weiter zu.[10] Besonders im Süden des Landes ist eine seit einigen Jahren durch iranischen Einfluss entstehende orthodoxe Form des Islams im Kommen.
Judentum [Bearbeiten]
In Aserbaidschan leben heute noch 25.000 bis 30.000 Juden. Sie lassen sich in drei Gruppen unterteilen: aschkenasische Juden europäischer Herkunft, sogenannte Bergjuden bzw. Taten und georgische Juden. Am 9. März 2003 wurde in der Hauptstadt Baku eine neue Synagoge eröffnet. Es handelt sich um die erste neugebaute Synagoge in einem überwiegend muslimischen Staat.
Wann ist dieses Jahr Ramadan?
Zuckerpupp
Answer
Der Ramadan dauert 29 Tage.
Ramadan 2009 (1430): Beginn: 21. Aug. - 19. Sep. 2009.
Ramadan 2010 (1431): Beginn: 11. Aug. - 08. Sep. 2010.
Ramadan 2011 (1432): Beginn: 1. Aug. - 29. Aug. 2011.
Ramadan 2012 (1433): Beginn: 21. Juli - 19. Aug. 2012.
Im Ramadan, dem neunten Monat des Mondkalenders, offenbarte der Erzengel Gabriel nach islamischer Ãberlieferung dem Propheten Mohamed die Sure 96, die erste der 114 Suren des Korans. Im einer der Suren steht: âEsst und trinkt, bis der weisse Faden vom schwarzen Faden der Morgenröte zu unterscheiden ist". Aber tagsüber ist praktisch alles verboten, was sonst noch Genuss bereitet: Essen, Trinken, Rauchen und der Beischlaf.
Der Ramadan dauert 29 Tage.
Ramadan 2009 (1430): Beginn: 21. Aug. - 19. Sep. 2009.
Ramadan 2010 (1431): Beginn: 11. Aug. - 08. Sep. 2010.
Ramadan 2011 (1432): Beginn: 1. Aug. - 29. Aug. 2011.
Ramadan 2012 (1433): Beginn: 21. Juli - 19. Aug. 2012.
Im Ramadan, dem neunten Monat des Mondkalenders, offenbarte der Erzengel Gabriel nach islamischer Ãberlieferung dem Propheten Mohamed die Sure 96, die erste der 114 Suren des Korans. Im einer der Suren steht: âEsst und trinkt, bis der weisse Faden vom schwarzen Faden der Morgenröte zu unterscheiden ist". Aber tagsüber ist praktisch alles verboten, was sonst noch Genuss bereitet: Essen, Trinken, Rauchen und der Beischlaf.
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